Fotos: Waltraut Denger, Hartmut Schorsch, Volkmar Billeb
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nutzer und Interessenten meiner Webseite zum DDR-Fernsehen!
Seit dem 1. Juli 2010 ist meine Internetpräsentation zum DDR-Fernsehen online verfügbar. Es ist erfreulich, dass das Interesse an dieser Thematik und meiner dazu entwickelten Präsentation nach wie vor sehr groß ist, zur Zeit wird selbige pro Jahr etwa 952.000 mal “angeklickt”. Das Herzstück dieser Präsentation bilden die von mir so genannten „TV-Dokumentations-Blätter” zu den einzelnen Produktionen des DDR-TV bzw. Deutschen Fernsehfunks (DFF).
Weitere größere Links sind:
Die Daten in diesen Übersichten sind so aufbereitet, dass der Interessent den Titel der Produktion, den ausländischen Originaltitel (soweit vorliegend), das Jahr der Produktion, das Ursprungsland und den Termin der Erstausstrahlung im DDR-Fernsehen entnehmen kann. Das sind Ausgangsinformationen, mit denen man im Internet nach diversen Filmen und/oder Serien selbst recherchieren kann. Speziell zum Punkt 2 liegen zu mehr als 1900 Titeln auch Dokumentationsblätter vor.
Aktuelle Hintergrundinformationen rund um das DDR-Fernsehen: heute:
TV-Live-Diskussionen - ganz im Sinne der SED-Ideologie (2)
Die Übernahme des Professorenkollegiums war für den DFF auch von Vorteil, weil er keins seiner voll belegten Adlershofer Studios dafür brauchte. Die Runde tagte im Radiofunkhaus in der Nalepastraße. Anfangs noch im Hörspielstudio H 1, später dann im großen Orchester-Sendesaal, wo man für die Kameras ein Bühnenbild mit Großfotos als Hintersetzer aufbaute. Auch stand immer ein Konzertflügel für Zwischenmusiken und zum Demonstrieren von Musikbeispielen bereit. Was zu Zeiten der Sendung (1963-1990) öffentlich unbekannt war: Der in Berlin geborene Hans Jacobus hatte als 15jähriger Junge jüdischer Abstammung 1938 das Glück, mit einem Kindertransport nach London zu entkommen. Später wurde ihm das als SED-Chefredakteur des „Sportechos“ zum Verhängnis. Als Westemigrant geriet er 1953 unter Spionageverdacht, wurde abgesetzt, kam sieben Monate in Untersuchungshaft und wurde zur Bewährung in die Produktion geschickt.
Matthias Thalheim
PETER FLIEHER
Neukirchen-Adorf, im Juli 2022
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