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OASE, DIE (1972)

Ein Abenteuerfilm in Koproduktion ČSSR / UdSSR

PRODUKTION: Filmstudio Barrandov, Prag, 1972
in Zusammenarbeit mit dem Filmstudio Turkmenfilm
IDEE und DREHBUCH: KAMIL PIXA
REGIE: ZBYNĚK BRYNYCH
DRAMATURGIE: Oldřich Železný
KAMERA: Josef Vaniš – Václav Hellimann
SCHNITT: Miroslav Hájek
AUSSTATTUNG: Jiří Rulík - Ivo Černý
KOSTÜME: Jan Kropáček  - Jaroslava Haderková
MASKEN: Rudolf Hammer – Růžena Richterová
MUSIK: Jiří Sternwald
Es spielt das Jazz-Orchester des Tschechoslowakischen Rundfunks und das Filmsinfonieorchester unter der Leitung von Kamil Hála und František Belfín

Personen und ihre Darsteller:

Radoslav Brzobohatý (Jan Navara) - Štefan Kvietik (Sergeant) - Rudolf Hrušínský ("Baron") - Jaroslav Rozsíval (Olda) - Jiří Krampol (Kaiser) - Ladislav Potměšil (Pepin) - Josef Bláha (Mamina) - Wilhelm Koch-Hooge (Major von Lüderitz) - Zdeněk Řehoř (Berg) - Josef Vinklář (Nowak) – und andere

Sendedaten:

12.12.1974 I. PR. Erstausstrahlung (14.10 Uhr)

Inhalt:

Frühjahr 1943. Sechs Soldaten, geflüchtet aus der französischen Fremdenlegion, sind mit einem Lkw unterwegs in der nordafrikanischen Wüste, harte Männer, unerschrocken. Plötzlich, ein Flugzeug der faschistischen deutschen Wehrmacht. Nach kurzem Kampf bleiben ein Soldat und der Lkw auf der Strecke. 200 km sind es bis zum Mittelmeer, 60 km bis zur nächsten Oase. Sechs Feldflaschen mit lauwarmem Wasser lassen keine Wahl. Zu Fuß gegen Sonnenglut, Sand und mörderischen Durst erreichen die fünf Soldaten die Oase, einige flache Ruinen, scheinbar ausgestorben und unbewohnbar.
Sie schleichen sich heran, vorsichtig witternd. Da fallen Schüsse, sie werden gefangen, und zwar, wie sich überraschend herausstellt, von den drei Deutschen der abgestürzten Wehrmachtsmaschine, mit denen sie sich vor Tagen einen Kampf lieferten. Die Gefangenen werden schikaniert, gequält.
Halb wahnsinnig vor Durst, müssen sie erleben, wie ein Deutscher ihnen etwas vorgurgelt. Lange müssen sie warten, bevor sie einen Schluck Wasser erhalten. Während eines Sandsturmes werden die Deutschen überrumpelt, nun sind sie an der Reihe, in unerträglicher Hitze den versandeten Brunnen zu bearbeiten. Der zur Neige gehende Trinkwasservorrat lässt schließlich Freund und Feind gemeinsam am ausgetrockneten Brunnen schuften, einzige Chance, um zu überleben.
Endlich fließt Wasser. In der Oase herrschen Jubel und Waffenstillstand. Jedoch, der Krieg pausiert nur. Nicht unerwartet bricht die Auseinandersetzung an dieser kleinen Front erneut los. Unerbittlich und unüberbrückbar sind die Gegensätze.....

Sonstiges:

Originaltitel: Oáza
Weitere Informationen:
DIE OASE: DDR-Kinostart: 08.06.1973 — Länge: 2323m = 84 Minuten (bei 24fps) / 81 Minuten (bei 25fps) — Farbe — CinemaScope 1:2,35 —
DEUTSCHE FASSUNG: DEFA-Studio für Synchronisation 1972: DEUTSCHER TEXT: Hanns Beyer — SYNCHRON-REGIE: Christel Rudolph —
DEUTSCHE SPRECHER: Jürgen Frohriep — Dietmar Richter-Reinick — Erhard Köster — Rainer R. Lange — Kaspar Eichel — Jochen Konrad — Fred Ludwig — Harald Halgardt. — "Konzeptionsloser Kriegsfilm mit wackliger Dramaturgie, klischeehaften Dialogen und hölzern agierenden Schauspielern." (filmdienst)
Zumindest klimatisch passte der Film in den heißen Sommer 1973. Ein Erfolg im DDR-Kino war er trotzdem nicht.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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