Inhalt von fernsehen der ddr
SVEN OHNEFURCHT (1981)
Ein Fernseh-Puppenspiel von Gerdamaria Preuße
Autorin / Szenarium: Gerdamaria Preuße
Redaktion / Dramaturgie: Helga Krecek
Kamera: Rainer Kotte / Hubertus Lehmann / Karl Hey / Harald Swiercz
Musik und musikalische Leitung: Reinhard Lakomy
Schnitt: Hannelore Meßner
Aufnahmeleitung: Elfriede Schlobohm
Produktionsleitung: Antje Geiger
Regie: Regina Kött
Personen und ihre Darsteller:
Kleinkunstdarsteller: Ernst Meincke / Marina Krogull / Franziska Troegner / Gert Kießling / Erhard Köster / Gunter Herbrich
Sendedaten:
22.11.1981 Erstausstrahlung I. PR.
Inhalt:
In der „FF dabei“, Nr. 47/1981, Seite 32, führte die Dramaturgin Helga Krecek wie folgt dazu aus:
„‘Wenn Morgentau im Grase blinkt,
der Buchfink seine Lieder singt,
ein Blütenblatt im Wind verweht,
das Morgenrot am Himmel steht -
zieh‘ ich hinaus in meinen Wald,
wo die Axt bald fröhlich schallt.‘
Mit diesem frohen Lied beginnt Sven Ohnefurcht, ein junger Holzfäller, seinen Tag. Da entdeckt er einen kleinen Waldtroll, der sich im Geäst eines gefällten Baumes verklemmt hat. Nicht gerade freundlich fordert der, dass Sven ihn befreien soll. Doch Sven lauscht aufmerksam in die Ferne.
Ein Herold des Königs verkündet gerade, dass Prinzessin Inga spurlos verschwunden ist. Vor Freude möchte der Troll einen Luftsprung machen. Die Trollkönigin – die Knausebein – hat die Prinzessin geraubt! Sven beginnt zu ahnen, dass der Troll mehr weiß, als er sagt. Durch eine List entlockt er ihm den Weg ins Trollreich, und gleichzeitig bemächtigt er sich der Flügelschuhe des Troll.
Viele Abenteuer erlebt Sven in den Schwarzen Sümpfen, im Reich der Trollkönigin. Ob es ihm gelingt, Prinzessin Inga zu befreien?“
Und in einem Informationsblatt des DRA von 05.08.2015 kann man dazu lesen:
„Das Puppenspiel ist nach Motiven schwedischer Märchen frei gestaltet. Sven, ein armer Holzfäller, kämpft mutig gegen die Bosheiten der Trollkönigin, die die Prinzessin Suja in die Schwarzen Sümpfe entführt hat. Sven befreit Suja und bekommt sie vom König zur Frau.“
Sonstiges:
Foto: „FF dabei“, Nr. 47/1981, Seite 32