Foto: Archiv Reiner Müller; im Bild: die beiden Hauptdarsteller Dina Rutić-Radmilović und Mihailo ‚Miša‘ Janketić
Produktionsfirma: Studio-Film, Sarajevo, 1968
Szenarium: Alija Hadžiefendić / Danko Samokovlija nach einer Vorlage von Mehmed Meša Selimović
Szenenbild: Džemal Ćesović
Kostüme: Tina Špaleta
Kamera: Stevo Radović
Musik: Enriko Josif / Franc Lambert
Schnitt: Zora Branković
Produktionsleitung: Svetolik Maricic / Zijo Pasic
Regie-Assistenz: Dragoljub Petrovic
Regie: Gojko Šipovac
Schwester Maria (Dina Rutić-Radmilović), der Kommissar (Mihailo ‚Miša‘ Janketić), Schwester Lucija (Rada Ɖjuričin), Dr. Simic (Stevo Žigon), Schwester Nastojnica (Tana Mascarelli), der Leiter des Krankenhauses (Janez Vrhovec) sowie Miloš Kandič, Zaim Mustaferija, Ranko Gučevac, Rastislav Jović, Milan Jelić und andere
14.07.1971 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 27.03.1974 I. PR. Wiederholung (am Nachmittag)
„Die junge Nonne Maria (Dina Rutić-Radmilović) und der Kommissar (Mihailo ‚Miša‘ Janketić) lieben sich. Er, der Partisan – die Geschichte spielt kurz nach Beendigung des zweiten Weltkrieges -, hat sie gebeten, die Klostermauern hinter sich zu lassen und mit ihm zusammen den Weg ins Leben zu gehen. Aber Maria ist durch das Kloster, das Unterwerfung und Gehorsam verlangt, zu tief geprägt worden. Die Entscheidung gegen die Äbtissin für den Kommissar verlangt von ihr tiefgehende geistige Wandlungen, wofür ihr die Umstände keine Chance gewähren. Und doch wird sie der Äbtissin im entscheidenden Augenblick den Gehorsam verweigern …“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 29/1971, Seite 22)
In einem Nonnenkloster sind verwundete Partisanen untergebracht, die von Ordensfrauen gepflegt werden. Zwischen einem Kommissar und einer jungen Schwester entwickelt sich eine tiefe Zuneigung. Die Konfliktsituation wird mit dem Tod der Nonne in tragischer Weise gelöst. Ein beachtlicher Film, der bei Ablehnung klösterlichen Lebens sein Thema unaufdringlich behandelt. (Quelle: filmdienst.de)
Originaltitel: Opatica i komesar
DIE ÄBTISSIN UND DER KOMMISSAR: DDR-Kinostart: 04.04.1969; Länge: 80 Minuten (lt. filmdienst.de); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Sychronisation, 1969, mit den Sprechern:
Sonja Stokowy, Lothar Schellhorn, Marga Legal, Norbert Christian, Hannjo Hasse, Renate Rennhack und andere
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