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OKLAHOMA, WIE ES IST (1973)
Ein Western aus den USA
PRODUKTION: Columbia-Warner - Stanley Kramer Productions, 1973
DREHBUCH: MARC NORMAN
REGIE: STANLEY KRAMER
KAMERA: Robert Surtees, A. S. C.
SCHNITT: Folmar Blangstedt
AUSSTATTUNG: Alfred Sweeney - Maury Hoffman
KOSTÜME: Bill Thomas
MUSIK: Henry Mancini
Personen und ihre Darsteller:
George C. Scott (Mase) - Faye Dunaway (Lena) - John Mills (Cleon) - Jack Palance (Hellman) - William Lucking (Marion) - Harvey Jason (Wilcox) - Ted IGehring (Wobbly) - Cliff Osmond (dicker Man) - Rafael Campos (Jimmy) - John Hudkins (Bloom) - Harvey Parry (Bliss) - Bob Herron (Dulling) - Jerry Brown (Rucker) - Jim Bunk (Moody) - Henry Wills (Walker) - u.a
Sendedaten:
19.06.1976 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 30.06.1978 II. PR. Wiederholung (im Spätprogramm);
ZDF-Erstsendung (als ÖLRAUSCH IN OKLAHOMA): 05.12.1978 - Wdhl: 06.11.1981
Inhalt:
Kurz nach der Jahrhundertwende wird im amerikanischen Bundesstaat Oklahoma Öl entdeckt. Angesteckt von dem allgemeinen Rausch, stürzt sich auch Lena Doyle, eine junge Frau, die alle menschlichen Bindungen scheut und kompromisslos nach persönlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit strebt, in das Abenteuer. Für eine einzige Bohrung, die sie allein mit einem halbwüchsigen Indianer betreibt, opfert sie alle Ersparnisse.
Eines Tages taucht ihr Vater auf, der die Familie verließ, als Lena noch ein Kind war. Sie jagt ihn davon. Als er jedoch mit dem Landstreicher Mase zurückkehrt, nimmt Lena ihre Hilfe an. Im Auftrag der Oklahoma Gas and Oil Company macht Hellman, der Chef einer Schlägerbande, Lena ein Kaufangebot. Als sie ablehnt, setzt sich die allmächtige Gesellschaft mit Gewalt in den Besitz des Bohrturms. Vergeblich versucht Lena, auf dem Rechtsweg ihr Eigentum zurückzuerhalten. Gemeinsam mit Mase und ihrem Vater holt sie es sich schließlich mit Waffengewalt. Hellmans Bande belagert den Bohrturm, um die Verteidiger auszuhungern. Bei einer Reparatur am Turm wird Lenas Vater von Scharfschützen abgeschossen. Als die Bohrung fündig wird, glauben sich Lena und Mase, die sich inzwischen auch menschlich nähergekommen sind, am Ziel ihrer Träume.
Agenten verschiedener Gesellschaften überbieten sich gegenseitig mit verlockenden Angeboten. Lena lehnt alle ab. Kurz darauf versiegt die Quelle wieder. Lena hat alles verloren, aber einen Menschen gewonnen.
Sonstiges:
Originaltitel: Oklahoma crude
Weitere Informationen:
OKLAHOMA, WIE ES IST: DDR-Kinostart: 30.08.1974 - Länge: 3067m = 112 Minuten (bei 24fps) / 107 Minuten (bei 25fps) - "Bravourös inszeniert, hervorragende Darsteller." (filmdienst) - Der trotz aller Tragik doch recht witzig gestaltete Western lief in der DDR mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung. Westdeutscher Fernsehtitel: ÖLRAUSCH IN OKLAHOMA.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander