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OLSENBANDE, DIE (1968)

Eine Kriminalkomödie aus Dänemark:

PRODUKTION: A/S Nordisk Filmkompagni, 1968
DREHBUCH: HENNING BAHS - ERIK BALLING
REGIE: ERIK BALLING
KAMERA: Jeppe M. Jeppesen - Claus Loof
SCHNITT: Ole Steen Nielsen
AUSSTATTUNG: Henning Bahs
KOSTÜME: Lotte Dandanell
MASKEN: Ruth Mahler
MUSIK: Bent Fabricius-Bjerre

Personen und ihre Darsteller:

Ove Sprogoe (Egon Olsen) - Poul Bundgaard (Kjeld Jensen) - Morten Grunwald (Benny Fransen) - Lotte Tarp (Ulla, Bennys Freundin) - Peter Steen (Kriminalinspektor Mortensen) - Paul Hagen (Wirt Hansen) - Grethe Sonck (Puffmutter Connie) - Kirsten Walther (Yvonne Jensen) - Jes Holtso (Börge Jensen) - Ole Monty (Sheriff) - Arthur Jensen (Bahnhofsangesteller) - Ejner Federspiel (Schaffner) - Poul Thomsen (Chauffeur von Mortensen) - Ulf Pilgaard (Fotograf) - Ebba Amfeldt (Verkäuferin im Sex-Laden) - Einar Juhl (deutscher Botschafter) - Hanne Loye (Prostituierte) - Asger Clausen (Birger Jensen) - u.a.

Sendedaten:

29.12.1973 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 12.04.1974 II. PR., 07.07.1982 II. PR., 22.09.1985 II. PR., 15.07.1990 II. PR., 13.04.1991 LK DFF

Inhalt:

Bandenchef Egon kehrt, nachdem er am Anfang des Films bei einem fehlgeschlagenen Einbruch in einem Tabakladen verhaftet wurde, von einem seiner zahlreichen Gefängnisaufenthalte zurück. Im üblichen Treffpunkt der Bande, der Kneipe des Wirtes Hansen sowie dem daran angeschlossenen Bordell der Prostituierten Connie, besprechen Egon, Benny und Kjeld ihren neuen Plan: Anlässlich einer bayrischen Kulturwoche wird im Kopenhagener Kunstindustriemuseum ein kostbares Exponat, der so genannte Kaiseraufsatz, aus dem Besitz der Hohenzollern gezeigt; dieses will die Bande stehlen. Der erwartete Geldsegen kommt der Bande sehr gelegen, da Kjeld seine fünfköpfige Familie versorgen muss, während Benny sich mit dem Nacktmodell Ulla verlobt hat
Die Bande macht sich an die Vorbereitungen des Raubes. Obwohl Kriminalinspektor Mortensen den Kaiseraufsatz sehr diensteifrig bewacht (wobei er sich allerdings öfter selbst im Weg steht) und das Museum mit modernsten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet ist, glückt der Raub. Nach dem Raub macht sich die Bande in Bennys Wagen auf zum Flughafen, wo Yvonne mit den Kindern sowie Ulla warten. Alle wollen zusammen nach Mallorca reisen, um die Flucht der Bande als Ferienreise zu tarnen.
Unterwegs bleibt der Wagen jedoch aus Benzinmangel plötzlich liegen und wird wenig später von der Polizei abgeschleppt – mitsamt dem darin versteckten Kaiseraufsatz.
Bei Nacht gelingt es Egon, Benny und Kjeld jedoch, den Kaiseraufsatz vom Polizeiparkplatz zu holen. Sie verstecken ihn im Kinderwagen von Kjelds jüngstem Kind – was sich als problematisch erweist, da Yvonne nach einem Streit mit ihrem Mann zu ihrer Mutter aufbricht und dabei die Kinder samt Wagen mitnimmt. Die Olsenbande macht sich auf den Weg, um sie aufzuhalten. Mortensen folgt ihr, da er ein Foto von Benny und Ulla gefunden hat, das die Olsenbande während des Raubes im Museum verloren hatte.
Nach einer chaotischen Verfolgungsjagd, bei der die Bande mehrmals das Verkehrsmittel wechseln muss (darunter zweimal wegen Benzinmangels), gelingt es ihr, den Kinderwagen wiederzufinden – jedoch ist er leer. Kjelds ältester Sohn Birger, der von Verbrechen nichts hält, hat den Kaiseraufsatz an sich genommen und gibt ihn bei der Polizei ab. Egon wird erneut verhaftet, Mortensen zum Streifendienst degradiert. (Quelle: WIKIPEDIA)

Sonstiges:

Originaltitel: Olsen-Banden
Weitere Informationen:
DIE OLSENBANDE: DDR-Kinostart: 10.07.1970 - Länge: 80 Minuten (bei 24fps) / 76 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Rolf Ludwig - Erhard Köster - Peter Dommisch - Karl Heinz Oppel - Micaela Kreißler - Margit Bendokat - Gerd Biewer - Klaus Mertens - Trude Brentina - Joachim Konrad - Werner Lierck - Fred Ludwig - Rainer Gerlach - Klaus Bergatt.
"Der Film unterscheidet sich zum Teil erheblich von seinen Nachfolgern. Nicht nur dass Kjeld in diesem Film drei Kinder hat, sondern auch die regelmäßigen Bordellbesuche der Bande sowie die Tatsache, dass Kjeld und Yvonne hier noch nicht im nahezu dörflichen Valby, sondern im damals großstädtischen Norrebro wohnten, verleiht diesem Film ein vollkommen anderes Flair als das der folgenden." (WIKIPEDIA)
Der Film startete im DDR-Kino zu den Sommerfilmtagen 1970 und hatte eine Zulassung "ab 16 Jahren".
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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