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ABER DAS BLUT IST IMMER ROT (1968)

Ein Filmdrama aus den USA von Charles Martin

Foto: DDR-Filmprogramm Nr. 65/1970, Titelfoto mit  Barbara McNair als Lily

Foto: DDR-Filmprogramm Nr. 65/1970, Titelfoto mit Barbara McNair als Lily

Produktionsfirma: Forward Films Production, 1968
Produzenten: Charles Martin / Harry Kaye / John W. Rogers
Szenarium: Charles Martin (auch Originalstory); basierend auf der gleichnamigen Vorlage von Chester Himes (1945)
Kostüme: Forrest T. Butler / Sharon Swenson
Kamera: William W. Spencer
Musik: Harry Sukman / „A man has to love“ von Sammy Fain
Schnitt: Richard K. Brockway
Regie-Assistenz: Victor Vallejo
Regie: Charles Martin

Personen und ihre Darsteller:

Ellen Whitlock (Dana Wynter), James Lake (Raymond St. Jacques), Leslie Whitlock (Kevin MaCarthy), Lily (Barbara McNair), Ankläger (Arthur O‘Conell), Sheriff (John Russell), Thelma Wilson (Ann Prentiss), Carl Blair (Royal Dano), Harry (Steve Sandor), Sally Blair (Susan Seaforth), Polizeichef (James Craig), William Lake (Don Newsome) und andere.

Sendedaten:

11.03.1973 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); Wiederholungen:12.03.1973 I. PR. (am Vormittag), 08.10.1983 I. PR. (im Spätprogramm), 03.09.1985 I. PR. (als „Film Ihrer Wahl“, Erstplazierter).

Inhalt:

In der oben genannten Quelle wurde dazu von Christian Thurm angemerkt:
„Die Gefängnissirenen heulen durch die Nacht – Alarm, ein Häftling ist entflohen: James Lake, Neger, zu Lebenslänglich verurteilt wegen Mordes an einem weißen Mädchen. Weit kann er nicht kommen, denken der Sheriff und seine Leute. Razzien, Straßensperren, Großfahndung. Und niemand wird ihm helfen, hier in den Südstaaten. Hat er eine Chance zu entkommen? Kaum eine. Und wenn man ihn findet, wird man nicht lange zögern. Man wird schießen …
Eine Pistole richtet sich auf James Lake. Der Mann, der sie hält, ist ein angesehener, vermögender Bürger. Er lächelt. Er hat einen diabolischen Plan. Schon lange will er sich seiner Frau entledigen, in den alleinigen Besitz ihres Geldes gelangen. Der Nigger kommt ihm gerade recht. Die Zwangslage des Verfolgten passt in sein Konzept. Also: Entweder wird Lake jetzt Mt. Whitlocks Frau erwürgen und dann – so verspricht er – von seinem Anstifter sicher über die Grenze nach Mexiko gebracht werden, oder er wird der Polizei ausgeliefert … Auf einen Mord mehr kommt‘ s doch nicht an, redet der Weiße dem Neger zu.
James Lake ist kein Mörder. Er wurde unschuldig verurteilt. Die Erinnerungen stürzen auf ihn herein, wie er lebte, ein verachtete Farbiger in der von den Weißen beherrschten Welt; wie er, begabt und sensible, davon träumte, ein Maler, ein Künstler zu werden, wie er das Glück der Liebe fand bei der schönen Sängerin Lily, und wie dann plötzlich die Polizei kam, ihn zu verhaften; wie er eines Mordes angeklagt und für schuldig befunden wurde; wie er brutal Gefängnis zusammengeschlagen wurde.
Er ist nicht geflohen, um nun doch noch zum Verbrecher zu werden. Er ist nicht geflohen, um sich irgendwo fern zu verstecken. Er ist geflohen, um den wahren Mörder zu suchen und zu entlarven, um seine Unschuld zu beweisen und sein Recht auf Freiheit.
Nur wenig Zeit bleibt ihm. Die Verfolger sind ihm auf den Fersen. Er muss sich verbergen vor ihnen, muss sie zu überlisten versuchen, muss den heimtückischen Mörder finden und zum Geständnis zwingen – und nun, nun liegt auch noch die Verantwortung für Ellen Whitlocks Leben in seinen Händen: Er muss sie warnen, … muss sie retten."

Sonstiges:

Originaltitel: If he hollers, let him go!
ABER DAS BLUT IST IMMER ROT: DDR-Kinostart: 25.12.1970; Länge: 106 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Renate Rennhack, Werner Ehrlicher, Irmelin Krause, Gerd Biewer, Achim Petry, Kerstin Sanders, Gert Hänsch, Dietmar Richter-Reinick, Horst Schön und andere.

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