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OHNE MUSIK KANN ICH NICHT LEBEN (1978)

Eine Literaturverfilmung aus Ungarn

PRODUKTION: Mafilm - Studio Dialog, Budapest, 1978
DREHBUCH: GÁBOR THURZÓ
Nach der gleichnamigen Erzählung von ZSIGMOND MORICZ
REGIE: FERENCE SIK
KAMERA: Tamás Andor
SCHNITT: Mihály Morell
AUSSTATTUNG: József Romvári - József Sáritz
KOSTÜME: Judith Schäffer
MASKEN: Istvánné Herrmann
MUSIK: Zoltán Simon - Miklós Dorrotya

Personen und ihre Darsteller:

Sándor Oszter (Balázs) - Ágnes Szirtes (Pólika) - Klári Tolnay (Zsani) - Hilda Gobbi (Pepi) - Erzsi Máthé (Mina) - Sándor Szabó (Onkel Lajos) - Teri Tordai (Almádyne) - László Bánhidi (Kocsmai) - Irma Patkós (Málcsi) - László Szacsvay (Béni) - Eszter Vörös (Birike) - u.a.

Sendedaten:

10.11.1980 I. PR. Erstausstrahlung (innerhalb der Reihe "Für den Filmfreund");
Wiederholungen: 11.11.1980 I. PR. (am Vormittag), 31.05.1986 II. PR. (am Nachmittag), 18.11.1987 I. PR. (am Nachmittag)

Inhalt:

Ein rauschendes Fest ist im Hause des jungen Bauern Balázs im Gange. Der Gastgeber feiert seinen Namenstag bereits seit drei Tagen, und mit ihm feiert der Kleinadel der ganzen Umgebung.
Als das letzte Zuchtkalb zur Schlachtbank geführt werden soll, widersetzt sich die Ehefrau des Hausherrn den großsprecherischen Allüren ihres Mannes, der seinem Ansehen alles zu opfern bereit ist, obwohl er kein Geld mehr hat, um die Zigeunerkapelle zu bezahlen. Pólika verlässt ihren trunkenen Mann und zieht zu ihren drei Tanten in die Stadt. Balázs folgt ihr mit der Zigeunerkapelle und mietet sich in der benachbarten Kneipe ein. Tag und Nacht erklingt hier Musik. Pólika schwankt zwischen dem Wunsch, zu ihrem Mann zurückzukehren und zwischen ihrem Willen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Mit Hilfe seines alten Onkels gelingt es Balázs, Pólika wieder nach Hause zu bringen. Dort kommt sie der wiederholten Bitte ihres Mannes nach und beginnt zu singen: „Ohne Musik kann ich nicht leben“. Zu zweit vergnügen sich die beiden — als ob sie eine entschwindende Welt zu Grabe tragen würden.

Sonstiges:

Originaltitel: Nem élhetek muzsikaszó nélkül
Weitere Informationen:
OHNE MUSIK KANN ICH NICHT LEBEN: DDR-Kinostart: 23.11.1979 - Länge: 85 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Ernst Meincke - Juliane Koren - Gisela Morgen - Helga Göring - Ruth Glöß - Manfred Heine - Christa Pasemann - Jalda Rebling.
"Unterhaltsame, amüsante und in der Bildgestaltung ausgezeichnete Literaturverfilmung." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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