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ZEHN TAGE FASTEN (1977)

Ein Spielfilm aus Bulgarien

PRODUKTION: Filmstudio Sofia, 1977
DREHBUCH: KONSTANTIN PAWLOW
REGIE: STEFAN DIMITROW
KAMERA: Emil Wagenstein
SCHNITT: Albena Christowa
AUSSTATTUNG: Borislaw Iwanow
KOSTÜME: Elena Demjekowa
MASKEN: Leftera Nedewa
MUSIK; Georgi Genkow

Personen und ihre Darsteller:

Nikolai Binew (Tosche) - Newena Kokanowa (Petruna) - Nikolai Todew (Sachari) - Iwan Zwetarski (Ljuben) - Iwan Jantschew (Sotir) - Wassil Dimitroff (Nemija) - Iwan Obretenow (Niskija) - Jakim Michow (Krachmajat) - Slatka Todewa (Großmutter Sofka) - Elena Kunewa (Petja) - u.a.

Sendedaten:

13.05.1980 II. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 17.10.1981 II. PR. WDHL (am Nachmittag); 19.04.1985 II. PR. WDHL (in der Reihe "Filmothek", im Spätprogramm)

Inhalt:

In einem fast vergessenen Dorf mit dem aus der Türkenzeit stammenden merkwürdigen Namen „Hör mal den Hahn“ leben fast nur noch alte Leute, vorwiegend Männer. Sie sind fast täglich beisammen und vertreiben sich die Zeit mit Allotria, Aufschneidereien und Kabbeleien. Besonders gern erzählen sie amouröse und martialische Histörchen aus ihrer ruhmreichen Vergangenheit. Eines Tages kommt der Sohn vom ehemaligen Dorfschullehrer Tosche, um ihn in die Stadt zu holen. Großmutter Petruna fühlt ihr Ende nahen, und obwohl sie sich schon lange getrennt haben, möchte sie ihren Mann noch einmal sehen, vor allem möchte sie ihr Gewissen erleichtern und um Vergebung für ihren einmaligen Fehltritt (schon vor der Hochzeit, das Ergebnis war ihr Sohn) bitten.
Tosche hat nichts davon gewusst, er muss das alles erst einmal verarbeiten — so ohne weiteres kann er nicht verzeihen. Er fährt zurück, vergräbt sich in sein Haus, lässt sein Leben Revue passieren und stellt fest, dass es herzlich wenig gibt, worauf er stolz sein könnte, dass sein Leben eigentlich sinnlos verpfuscht ist, er war ein Egoist und Verräter, nicht einmal ein guter Lehrer, ihm bleibt nur eines, zu sterben. Verzeihen kann er seiner Frau nicht.
Tosche stirbt, seine Frau, wieder genesen, und die wenigen Altersfreunde begleiten den Sarg.

Sonstiges:

Originaltitel: Tschui petela
Weitere Informationen:
ZEHN TAGE FASTEN: DDR-Kinostart: 31.08.1979 - Länge: 80 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Helmut Müller-Lankow - Dorothea Volk - Horst Lampe - Kaspar Eichel.
"Ein lebensnahes, psychologisch interessantes Porträt eines Menschenschicksals in einer sehr poetischen Bildsprache." (filmdienst.de)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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