Produktionsfirmen: TITANUS / Franco London Film, 1957
Produzent: Silvio Clementelli
Szenarium: Pasquale Festa Campanile / Massimo Franciosa / Dino Risi
Szenenbild: Giorgio Giovannini
Kamera: Tonino Delli Colli
Musik: Piero Piccioni
Schnitt: Mario Serandrei
Produktionsleitung: Aldo Pomilia
Regie-Assistenz: Franco Montemurro
Regie: Dino Risi
Giovanna (Marisa Allasio), Romolo (Maurizio Arena), Salvatore (Renato Salvatori), Marisa (Lorella De Luca), Annamaria (Alessandra Panaro), Franco (Riccardo Garrone), Laura (Marisa Castellani), Giulio (Carlo Giuffré), Alvaro (Memmo Carotenuto), Nerone Toccacieli (Gildo Vingelli), Cecilia (Lina Ferri), ‚Perticone‘ (Sergio Caerdialeti), ‚Boccio‘ (Maurizio Manticelli), ein Freund von Romolo und Salvatore (Roy Ciccolini), Francos Freund (Giorgio Gandos) und andere.
16.04.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 04.09.1971 I. PR. Wiederholung (am Vormittag);
Erstsendung im ZDF: 03.08.1969
Dieser Spielfilm von Dino Risi ist die Fortsetzung des ein Jahr früher aufgeführten Streifens „Ich lass mich nicht verführen“. Präsentiert wird in „Puppe mit Pfiff“ nun eine Römische Komödie, in der die Heiratssorgen zweier hübscher Mädchen (Marisa und Annamaria) offeriert werden. Die zugehörigen Mannsbilder wollen es aber ruhig angehen lassen, und die Aufnahme eines Funktechnikerkurses durch die beiden ist mit Blick auf die spätere wirtschaftliche Basis einer Ehe keine schlechte Idee. Dabei zeigt sich aber, dass einer der beiden Jungs, nämlich Romolo (Maurizio Arena), die Sache mit Ernst und Entschlossenheit angeht, der andere namens Salvatore (Renato Salvatori) schon kurze Zeit nach Beginn des Studiums selbiges wieder beendet.
Und die Sache mit dem Heiraten gerät vollends aus dem Ruder, als eine von beiden früher begehrte Schönheit, Giovanna (Marisa Alassio), wieder in ihren Heimatort zurückkehrt, nachdem sie sich von ihrem Partner getrennt hatte.
In der „FF dabei“, Nr. 16/1971, Seite 27, kann man zu diesem Film lesen:
„Eigentlich sind es drei ‚Puppen‘. Verzeihung: junge Damen von denen jede ihren ‚Pfiff‘ hat und jede ihren jungen Mann, der das zu würdigen versteht. Da aber zwei von ihnen mit älteren Brüdern gesegnet sind, die ihre eigenen Vorstellungen von Anstand und Moral besitzen – wenn es sich zufällg um die Schwester handelt – sollte man den ‚Pfiff‘ vor allem der dritten ‚Dame‘ zugestehen. Ihr guter Ruf besteht darin, dass sie keinen besitzt ...“
Originaltitel: Belle ma povere
Verweistitel: Armes Mädchen, hübsches Mädchen
PUPPE MIT PFIFF: Länge: 99 Minuten; deutschsprachige Fassung: Übernahme einer westdeutschen Synchronisation.
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Reiner Müller
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