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HÜNDCHEN DES LORD CARLTON, DAS (TV-FILM) (1970)
Ein tschechoslowakischer Fernsehfilm
Produktion: Československé Televize II, realisiert durch KRATKÝ FILM, Prag, 1970
Szenarium: Jiří Krejčik nach einer Vorlage von Peter Karvas
Dramaturgie: Gustav Oplustil
Szenenbild: Zbyněk Hloch
Kamera: Vladimir Novotný
Musik: Luboš Fiser
Kostüme: Zdeněk Kreček
Masken: Jiří Šimon
Schnitt: Josef Dobřichovský
Regie: Jiří Krejčik
Personen und ihre Darsteller:
Lord Sir Lyonel Carlton (Miloš Kopecký), Dame Eleonore Carlton (Marie Drahokoupilová), Sekretär George Kingsberry (Juraj Herz), Lord Henry Bougthon (Eduard Kohout), Oberst Roger Fulton (Ilja Prachař), Butler Portier (František Filipovský), Herr Reginald (Miloš Nedbal), die Begleitung des Oberst (Božidara Turzonovová), Zofe Ethel (Jana Břežková), Sekretärin Burton (Monika Švábová), Reporterin (Valentina Thielová) sowie Zbyněk Hloch und andere
Sendedaten:
31.12.1973 II. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 23.01.1976 I. PR., 04.09.1980 I. PR., 18.06.1983 I. PR.
Inhalt:
Dieser 90minütige ČSSR-Fernsehfilm offeriert einen Skandal in der englischen High Society: der kleine Hund von Lord Carlton (Milos Kopecký), seines Zeichens Chef des Königlichen Zensurbüros, sorgt für einigen Wirbel in den Gefilden der feinen und ach so vornehmen Leute …
In der oben genannten Quelle wird dazu angemerkt:
„Die Hauptrolle dieses Films spielt der bekannte Schauspieler Miloš Kopecký, der schon in mancher Verkleidung sein Können gezeigt hat. Die Rolle des Lord Carlton ist ihm auf den Leib geschrieben. Treffsicher versteht er es, im ‚Hauptzensor‘ der britischen Krone die geistige Beschränktheit und den Hochmut des englischen Hochadels zu karikieren. Der Anachronismus des Herrschaftsanspruchs dieser Kaste wird in dem Skandal um das Hündchen des Lords dem Spott preisgegeben.“
Sonstiges:
Originaltitel: Psíčci lorda Carltona
DAS HÜNDCHEN DES LORD CARLTON: Länge: 90 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1972, mit den Sprechern:
Walter Niklaus, Wolfgang Jakob, Marylu Poolman, Heinz Isterheil, Kurt Böwe, Astrid Bless und andere.
Foto: Archiv Torsten Zander