Autor: Rolf Schneider
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Herbert Michel
Inszenierung: Martin Eckermann
Horst Wolter (Hans-Joachim Glaeser), Helga (Monika Gabriel), Meister (Fritz Diez), Richterin (Lieselotte Rollberg), Kaderleiter (Kurt Böwe), Leutnant der Volkspolizei (Burkhard Brandt), Zimmerwirtin 1 (Hanna Türcke), Zimmerwirtin 2 (Martha Beschort-Diez), Ernst (Gunter Friedrich), Willi (Hein Trilling), Herbert (Günter Meier).
20.10.1964 Erstausstrahlung; 22.10.1964 Wiederholung
In diesem Fernsehspiel wurde die Thematik der Wiedereingliederung von Straftätern nach ihrer Haftentlassung thematisiert und hinterfragt, wie dies unter sozialistischen Verhältnissen in der DDR gelingt.Im Mittelpunkt steht Horst Wolter (Hans-Joachim Glaeser), ein junger Strafentlassener. Die Handlung schildert Maßnahmen des Eingliederungsprozesses, die per Gesetz vorgegeben sind. Und man macht die Bekanntschaft von Menschen, die mit dem jungen Mann in Kontakt treten und wissen, dass er eine Haftstrafe zu verbüßen hatte. Da gibt es unterschiedliche Reaktionen, die sowohl Hilfe und Zuneigung, aber andererseits auch Misstrauen und Ablehnung signalisieren. Gezeigt werden auch die Verhaltensweisen des Betroffenen selbst, der unter dem Eindruck seiner durch ein Verbrechen betroffenen Vergangenheit nun in der Gegenwart zurechtkommen muss. Die TV-Produktion bietet im weiteren Verlauf Eindrücke, in welchem Maße es ihm gelingt, Anfeindungen zu widerstehen und das Vertrauen seiner Mitmenschen zu gewinnen.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.