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TÜR AN TÜR (1963)

Ein Fernsehspiel von Kurt Bortfeldt nach Motiven aus Marianne Bruns` Erzählung "Schuldig befunden"

Fotos: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1963, Seite 10; im Bild: Kurt Müller-Reitzner und Marianne Christina Schilling.

Fotos: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1963, Seite 10; im Bild: Kurt Müller-Reitzner und Marianne Christina Schilling.

Autor: Kurt Bortfeldt nach der Vorlage von Marianne Bruns
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Karl-Heinz Pink
Regie: Georg Leopold

Personen und ihre Darsteller:

Gerda Albrecht (Marianne Christina Schilling), Anne (Susanne Düllmann), Frau Koslowski (Lotte Loebinger), Franz Holstein (Kurt Müller-Reitzner), Luise (Krista-Siegrid Lau), Wilhelmine Gericke (Elfriede Florin), Elsa Krämer (Carola Braunbock), Hedwig Flor (Maika Joseph), Sabine Ullmann (Sabine Thalbach), Karin Bach (Renate Rennhack), Brigitte Zieball (Sina Fiedler), Richterin (Hanna Türcke), Theo Frank (Wolfgang Lohse), Gerlind Petersen (Angelika Waller).

Weitere Darsteller:

Kurt Schmengler, Peter Brang, Ralph J. Boettner, Hans Ohloff, Rudolf Napp, Hans Fiebrandt.

Sendedaten:

18.06.1963 Erstausstrahlung

Inhalt:

Tür an Tür wohnen sie: zum einen Gerda Albrecht (Marianne Christina Schilling) mit ihren beiden Kindern, zum anderen Anne Koslowski (Susanne Düllmann) mit ihrer tauben Mutter (Lotte Loebinger). Gerda wurde von ihrem Mann verlassen, und so lebte und arbeitete sie nur für die Kinder. Anne wurde von der kranken Mutter ständig gegängelt, und nur mit Hilfe der Nachbarin war es ihre gelungen, sich aus ihrer Enge zu lösen. Für Anne, die jüngere, ist Gerda Freundin und Ratgeberin zugleich. Und Rat und Hilfe braucht sie auch, denn sie hatte sich auf der Suche nach dem persönlichen Glück in einen Mann verliebt, der nur scheinbar ihre Liebe erwiderte. Jetzt, als sie ein Kind von ihm erwartet und einen Menschen an ihrer Seite braucht, meidet er Anne. Mit ihrer Mutter kann sie nicht über ihre Situation reden, also führt ihr Weg zu Gerda. Doch ausgerechnet an diesem Abend, an dem Anne den Kontakt mit Gerda sucht, hat letztere keine Zeit für sie. Gerda hat an diesem Abend ein Rendezvous mit einem Mann, dem sie große Bedeutung beimisst. Denn sie will nicht nur Mutter, Freundin und eine gute Brigadeleiterin sein, nein, sie sucht nun die Erfüllung in einer echten Partnerschaft, zumal sie nach vielen harten und einsamen Jahren ihren “Traummann” gefunden hat. Es stört Gerda auch nicht, dass er noch verheiratet ist, denn er hatte ihr versprochen, mit seiner Frau zu reden und sie über seine Gefühle für Gerda aufzuklären. Doch für den Mann (Kurt Müller-Reitzner) erweist es sich als schwierig, dieses Versprechen einzuhalten. So geschieht es, dass die Beteiligten - ohne es zu wollen - in den Strudel von Ereignissen hineingerissen werden, die klare Entscheidungen abfordern. Die Schwere der Dinge führt sie letztens sogar in den Gerichtssaal hinein.

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