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RACHE FÜR JESSE JAMES (1940)

Ein Western aus den USA

PRODUKTION: 20th Century Fox, 1940
DREHBUCH: SAM HELLMAN
REGIE: FRITZ LANG
KAMERA: George Barnes - William V. Skall
SCHNITT: Walter Thompson
AUSSTATTUNG: Richard Day - Wiard Ihnen - Thomas Little
MASKEN: Louis Hippe
MUSIK: David Buttolph

Personen und ihre Darsteller:

Henry Fonda (Frank James / Ben Woodson) - Gene Tierney (Eleanor Stone) - Jackie Cooper (Clem / Tom Grayson) - Henry Hull (Major Rufus Cobb) - John Carradine (Bob Ford) - J. Edward Bromberg (Runyon) - Donald Meek (McCoy) - George Barbier (Ferris) - Russell Hicks (Ankläger) - Victor Kilian (Prediger) - Edward McWade (Colonel Jackson) - George Chandler (Roy) - Matthew Beard (Mose, Hotelpage) - u.a.

Sendedaten:

04.07.1990 I. PR. Wiederholung (in der Reihe 'Henry Fonda in ...');
ARD-Erstsendung: 15.04.1972 - 1.Wdhl: 31.08.1974 - 2.Wdhl: 16.06.1984;
ZDF-Erstsendung: 27.11.1990;
3sat-Erstsendung: 31.07.1986

Inhalt:

Robert Ford und sein Bruder Charlie werden für ihren hinterhältigen Mord an Jesse James in einem Scheinprozess zunächst von den Geschworenen zum Tode verurteilt, dann aber durch Interventionen des korrupten Eisenbahnbetriebes begnadigt und freigelassen. Als Jesses Bruder Frank, der sich auf eine Farm zurückgezogen hat, davon erfährt, macht er sich gemeinsam mit seinem jugendlichen Ziehsohn Clem auf die Suche nach ihnen. Er will seinen Bruder rächen, doch die Ford-Brüder haben sich längst aus dem Staub gemacht. Das Geld für die lange Verfolgung stiehlt Frank von der Eisenbahngesellschaft, die für den Tod seines Bruders und davor seiner Mutter mitverantwortlich war. Frank und Clem entkommen ihren Verfolgern, die aus Versehen den Wachmann der Station erschießen – allerdings wird Frank fälschlicherweise bezichtigt, den Wachmann ermordet zu haben.
Inkognito als Ben Woodsen lernt Frank in Denver Eleanor Stone kennen, die Tochter eines Zeitungsinhabers, die gegen den Willen ihres Vaters selbst Reporterin werden will. Clem erzählt Eleanor eine Geschichte über Franks angeblichen Tod in einer Schießerei an der Grenze zu Mexiko, was sie durch die Zeitung verbreitet. Dadurch wiegen sich die Fords in Sicherheit und treten öffentlich in einem Stück über die Ermordung von Jesse James, müssen aber erneut fliehen, als Frank sich zu erkennen gibt, wobei Charlie während der Verfolgung bei einem Sturz stirbt. Längst nicht alle haben an den Tod von Frank James geglaubt, so wird er hartnäckig von Runyon, dem Detektiv der Eisenbahngesellschaft, verfolgt. Runyon entlarvt in Denver Mr. Woodsen als Frank James, aber Eleanor hegt trotzdem noch Sympathien für Frank.
Pinky, der afroamerikanische Bedienstete der Familie James, ist durch Betreiben der Eisenbahngesellschaft des Mordes am Vorsteher angeklagt worden – Frank muss sich entscheiden, entweder Pinky vor dem Todesurteil zu retten oder Robert Ford weiter zu verfolgen. Er hört auf sein Gewissen und stellt sich. Bei der daraufhin anberaumten Gerichtsverhandlung ist Eleanor Stone als Reporterin vor Ort. Major Cobb, der kämpferische Zeitungsverleger und Freund von Frank, übernimmt die Verteidigung. Indem er auf die größeren Zusammenhänge des Prozesses und damit auch dem Krieg zwischen Eisenbahngesellschaft und einfachen Farmern eingeht, gewinnt er die Sympathien der Geschworenen. Die Verhandlung endet mit dem Freispruch Franks, sehr zum Schreck von Robert Ford, der sich siegessicher im Gerichtssaal eingefunden hatte. Ford rennt aus dem Gerichtssaal und tötet dabei Clem, der sich ihm entgegengestellt hat. Sofort begibt sich Frank auf die Verfolgung von Bob Ford, der aber von Clem bereits selbst tödlich verwundet wurde und stirbt. Da der Tod seines Bruders nun gerächt ist, kann Frank ein neues Leben beginnen.
(Quelle: Wikipedia)

Sonstiges:

Originaltitel: The return of Frank James
Weitere Informationen:
RACHE FÜR JESSE JAMES: Länge: 89 Minuten. "Langs erster Western, eine Fortsetzung von Henry Kings "Jesse James, Mann ohne Gesetz", spielt geschickt mit den Versatzstücken des Genres. Dem Regisseur geht es hier weniger um die äußere Handlung und die historischen Fakten, sondern eher um die Problematik der Outlaws, die ihre Rechte nur mit Gewalt geltend machen können." (filmdienst)
Auch die Fortsetzung wurde nur für das DDR-Fernsehen angekauft, in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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