PRODUKTION: Studio Mosfilm, 1983
DREHBUCH: WLADIMIR KUSNEZOW - ANDREJ SOLOWJOW
REGIE: HASSAN BAKAJEW
KAMERA: Georgi Kuprijanow
SCHNITT: M. Karewa
AUSSTATTUNG: Valentin Poljakow
KOSTÜME: L. Raklina
MASKEN: Sinaida Jegorowa
MUSIK: Georgi Firtitsch
Juri Demitsch (Igor Krymow) - Nelli Pschennaja (Nora) - Leonid Satanowski (Bein) - Konstantin Sheldin (Wensson) - Wiktor Fokin („Kadett“) - Sergej Jakowlew (Uwarow) - Anatoli Romaschin (Smolin) - Boris Gussakow (Sharkow) - u.a.
03.05.1984 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln; am Nachmittag; unter dem Titel 'Tod vor der Karriere');
08.06.1985 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, unter dem Titel 'Operation Gilbert')
Der erfolgreiche Physiker Krymow verliebt sich in eine junge attraktive Frau, die ihm scheinbar zufällig begegnet. Er ahnt nicht, dass Nora, die vorgibt, aus dem Baltikum zu stammen, Ausländerin ist und im Auftrag eines westlichen Geheimdienstes Zugang zu internen Informationen des Forschungsinstituts ermöglichen soll, an dem Krymow arbeitet. Die Beziehung zu ihm entwickelt sich ganz nach Plan. Zu seinem Geburtstag eingeladen, schenkt sie ihm eine Armbanduhr, in der sich ein Mikrofon befindet. So sind die Agenten des Geheimdienstes in der Lage, die Beratungen im Institut abzuhören und auf diese Weise die neuesten Forschungsergebnisse auf dem für den militärischen Bereich bedeutsamen Gebiet der Härtelegierungen zu erfahren. In der Wohnung des Geliebten fotografiert Nora Arbeitsunterlagen, die zusammen mit raffiniert inszenierten Tonbandaufnahmen ein falsches Licht auf Krymow. werfen könnten. Mit diesen Materialien versuchen die Agenten, den Wissenschaftler zu erpressen. Sie wollen ihn zwingen, für den Geheimdienst zu arbeiten.
Als Krymow nicht darauf eingeht, wird er Opfer eines „Unfalls“. Die Agenten glauben, den einzigen Mitwisser ausgeschaltet zu haben. Doch die sowjetischen Sicherheitsorgane sind ihnen inzwischen — im Zusammenhang mit der Aufklärung eines Taschendiebstahls — auf die Spur gekommen.....
Originaltitel: Smert na wsljotje
Weitere Informationen:
OPERATION GILBERT: DDR-Kinostart: 28.10.1983 - Länge: 85 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Walter Jäckel - Helga Sasse - Lothar Schellhorn - Erhard Köster - Peter Reinhardt - Gerhard Paul - Erik Veldre - Klaus Nietz.
"Kaum spannender, handwerklich mäßiger und nur wenig origineller Spionagefilm." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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