Produktionsfirma: USBEKFILM, 1966 (in russischer Sprache)
Szenarium: Odelsha Agishew
Szenenbild: Michail Chochijew
Kamera: Dilshat Fachulin / Gasan Tutunow
Musik: Bogdan Trotzjuk
Regie: Eljer Ischmuhamedow
Lena (Marija Sternikowa), Timur (Rodion Nachapetow), Sanschar (Rogshan Agsamow), Mamura (Madina Machudowa), Ulfata (Swetlana Borodina), Fahrer (Jawlon Chamrajew) sowie Rustam Sagdullajew, Taljat Rachimow, Schuchat Irgashew und andere.
25.10.1968 Erstausstrahlung (in deutscher Sprache); Wiederholungen (alle in deutscher Sprache): 12.11.1971 I. PR. (am Nachmittag), 10.10.1975 I. PR. (am Nachmittag), 22.10.1976 I. PR. (im Ferienprogramm, am Nachmittag).
In dieser Filmromanze dreht sich alles um junge Menschen, um ihren Abschied von der Kindheit, ihre erste Liebe, ihre erste Trauer. Das Geschehen ist geprägt von Zärtlichkeit, aber auch von Traurigkeit. Es zeigt die Wege der modernen Jugend und schildert, wie sie in die Welt der Erwachsenen hineinfindet.
In der Zeitschrift „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 43/1968, Seite 20, wurde angemerkt:
„Bisher lebte Sanschar eigentlich sehr glücklich. Er ging zur Schule, lernte, was zu lernen war, raufte sich, obwohl schon 16 Jahre alt, trieb seine Scherze, tollte und spielte wie viele andere Kinder. Unbelastet und fröhlich begann auch der heutige Tag, als er voller Übermut sein Schlauchboot zum Fluss hinunter rollte, dem großen Vergnügen entgegen, das es für ihn und seine Freunde an den herrlichen Sommertagen gibt. Doch während er sich auf seinem Reifen den Fluss hinunter tragen lässt, fesselt ihn plötzlich ein Mädchen, das am Ufer sitzt. Ein völlig neues Gefühl erwacht in ihm. Und in diesem Augenblick hört er auf, ein Kind zu sein.
Wer kennt ihn nicht, den Weltschmerz der ersten Liebe, über den wir später verständnisvoll oder gar schamhaft lächeln? Auch Sanschars erste Schritte in die Welt der Erwachsenen sind begleitet von Gefühlen des Glücks und der Verzweiflung, Gefühlen, die er bisher nicht kannte.“
Originaltitel: Neschnost (auch als NEZHNOST)
Foto: Archiv Reiner Müller
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
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