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DURCH DEN WILDEN WESTEN (1978)

Ein Western aus der UdSSR

PRODUKTION: Zentrales Filmstudio für Kinder - und Jugendfilme "Maxim Gorki", Moskau / Filmstudio Bucuresti / Barrandov Filmstudio, Prag, 1978
DREHBUCH: PAWEL FINN - WLADIMIR WLADIMIROW (=WLADIMIR WAINSTOCK)
Nach literarischen Vorlagen aus Werken von FRANCIS BERT HARTE
REGIE: WLADIMIR WAINSTOCK
KAMERA: Konstantin Ryshow
SCHNITT: Lidija Shukowa
AUSSTATTUNG: K. Sagorski
MUSIK: Georgi Firtitsch

Personen und ihre Darsteller:

Donatas Banionis (Gabriel Conroy) - Mirtscha Veroju (Jack Hamlin) - Ludmila Sentschina (July Prudhomme) - Maria Ploja (Dolores Dumphy) - Leonid Bornewoi (Peter Dumphy) - Wsewolod Abdulow (Henry York, Journalist) - Lew Durow (Charly der Glückspilz) - Ferenc Bencze (Schütze Harry) - Jan Schanilez (Julian Barreto) - Algis Masiulis (Advokat Scarbottle) - Grigori Ljampe (Geheimnisverkäufer) - Sergej Martinson (Mister Trott) - Oleg Shakow (Richter Flemming) - Talgat Nigmatuliin (Indianer Joe) - Dimitri Kritschun (Kutscher Bill)

Sendedaten:

27.07.1980 I. PR. (am Nachmittag); Wiederholungen: 30.11.1982 I. PR. (am Vormittag); 27.02.1984 I. PR. (in der Reihe "Für die Schule", am Nachmittag); 25.11.1987 I. PR. (am Nachmittag); zu allen Sendedaten lief der Film in deutscher Sprache.

Inhalt:

Durch den wilden Westen Amerikas reitet anno 1859 der liebenswert-aufrichtige, aber zu vertrauensselige Goldsucher Gabriel Conroy. Er sucht sein Erbe, und er sucht den Mörder des Mannes, der ihn zum Erben eingesetzt hat. Das war der ehrbare Richter Fleming, der vor sieben Jahren von Banditen umgebracht wurde, als er eben ausreichend Beweismaterial zusammengetragen hatte, um sie unter Anklage zu stellen.
Unter sehr verdächtigen Umständen verschwand damals jene Landkarte, die zu der Schenkungsurkunde für Conroy gehörte und den genauen Lageplatz bezeichnete. Und unter höchst undurchsichtigen Umständen ist seitdem Peter Dumphy zum ehrbaren Bankier und mächtigsten Mann der Gegend geworden...
Der gutmütige, gutgläubige Conroy vermag seinen Gegenspieler nicht zu erkennen, macht ihn vielmehr zu seinem Geschäftspartner, als auf dem ererbten Land zwar keine Goldader, wohl aber eine überreich sprudelnde Ölquelle entdeckt wird. Und dem Bankier sind auch jetzt alle Mittel recht, einschließlich Mord, um dem Goldgräber den lange vergeblich gesuchten Reichtum abzugaunern. Spät begreift Conroy, und für seine Frau July, die blonde ehemalige Tingeltangelsängerin, ist es da sogar schon zu spät, dass er der verführerischen Macht des Goldes zu erliegen droht und schon beinahe ein zweiter Dumphy ist. Doch Conroy will ein aufrechter Mann bleiben. Darum steckt er seinen Reichtum, die Ölquelle, in Brand und zieht mit seinen alten Freunden, armen, glücklosen Goldsuchern, in die Bergeinsamkeit, um dort ein einfaches, aber anständiges Leben zu führen...

Der Film skizziert eine Fülle von Typen und Geschichten aus dem rauhen Westen, die alle aus Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers Francis Bret Harte stammen. Regisseur Wladimir Wainstock — er inszenierte u.a.
den Abenteuerfilm „Reiter ohne Kopf" - ging es bei aller Abenteuerlichkeit um die Charakterisierung der gesellschaftlichen Situation des rasch und mit Gangstermethoden aufsteigenden Kapitalismus im Westen der USA.
Neben einer Reihe interessanter sowjetischer, rumänischer und tschechoslowakischer Darsteller ist in der Hauptrolle der international bekannte sowjetische Schauspieler Donatas Banionis zu sehen.

Sonstiges:

Originaltitel: Woorushen i otschen opasen
Weitere Informationen:
DURCH DEN WILDEN WESTEN: DDR-Kinostart: 15.06.1979 - Länge: 98 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Lothar Schellhorn - Klaus Nietz - Ursula Werner - Katharina Lind - Walter Niklaus - Karl-Maria Steffens - Carl-Hermann Risse - Horst Kempe - Ezard Haußmann - Wolfram Handel - Werner Ehrlicher - Wolfgang Brunnecker -
Fred Ludwig - Dieter Memel - Otto Schröder. Western auf russisch - etwas langsam und behäbig. Im DDR-Kino des Sommers 1979 kein sonderlich großer Erfolg.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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