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JUWELENRÄUBER WERDEN GEJAGT (1967)

Ein Kriminalfilm aus der ČSSR von Jindřich Polák

Produktionsfirma: Filmstudio Barrandov, Prag, 1967
Künstlerische Arbeitsgruppe: Jiří Sebor / Vladimir Bor
Szenarium: Jindřich Polák / Václav Šašek / Luděk Staněk
Dramaturgie: František Kožík
Szenenbild: Karel Černý
Kostüme: Karel Postřehovský
Kamera: Rudolf Milic
Musik: Viliam Bukový
Schnitt: Josef Dobrichovsky
Produktionsleitung: Rudolf Hájek / Antonín Kubovy
Regie-Assistenz: Tomáš Kulik
Regie: Jindřich Polák

Personen und ihre Darsteller:

Honza Málek (Svatopluk Matyáš), Juwelier Litera (Jiří Adamíra), Alois Burian (Zdeněk Kryzánek), Alena Růtová (Karla Chadimová), Pepi (Vladimír Menšík), Kment (Josef Bláha), Franta, Motorradfahrer (František Šťastný), Karel Duda (Jan Tříska), Klára (Stanislava Bartosová), Václav Kubát (Vojtěch Plachý-Tuma), Hovorka (Vladimír Chlouba), britischer Beamter (Zdeněk Braunschläger), Fähnrich (Jan Cmiral), Firmenvertreter (Jiří Valenta), Krankenschwester (Eva Jandáčková), und andere.

Sendedaten:

17.06.1972 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm)

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses spannenden Films steht Honza Málek (Svatopluk Matyáš), ein Taxifahrer, früher als Leunant bei der Kriminalpolizei tätig. Wohl noch geprägt von ehemaligen Zeiten, unternimmt er den Versuch, ein schweres Verbrechen im Alleingang aufzuklären. Das gelingt ihm letztlich – aber mit schweren, vermeidbaren Opfern …
Im DDR-Filmprogramm Nr. 3/1968 schrieb man unter anderem dazu:
„Málek, Honza, ehemaliger Kriminalist, jetzt Taxichauffeur. Sind Sie Angeklagter? Sind Sie Ankläger?
Sie haben einen schwierigen Fall aufgeklärt: Juwelenraub. Aber wie viele Menschenleben haben Sie aufs Spiel gesetzt, wie viele sind umgekommen, nur weil Sie den Ehrgeiz hatten, den Fall allein zu lösen. Sie haben Verbrecher gejagt, nun aber liegen Sie im Krankenhaus und müssen geduldig warten, bis Ihre Schusswunde geheilt ist. Sie selbst sind Schuld daran. Doch wie hat es eigentlich damals angefangen?
Damals, das war vor über vier Jahren. Da waren Sie noch Leutnant bei der Kriminalpolizei. Zwei Juwelendiebe, junge Burschen, hatten eine Juwelierwerkstatt ausgeraubt. Burian, ein gerissener und kaltblütiger Gauner, der den Wagen mit den Dieben und ihrer Beute aus der Stadt hinaus brachte, wurde sehr schnell gefasst. Die zwei jungen Burschen waren in einen anderen Wagen umgestiegen, dessen Lenkung absichtlich gelockert worden war. In einer Kurve raste das Auto einen Abhang hinunter. Einer der Diebe, Duda, konnte sich retten. Sie, Leutnant Málek, und Ihr Hundeführer fanden den Burschen in einer Hütte im Wald. Und gleich an Ort und Stelle, allein und gegen jede Vorschrift, haben Sie Duda verhört. Sie erfuhren von ihm, dass die Diebe in der Juwelierwerkstatt einen Helfer hatten; wer es war, wusste Duda nicht. Doch dann versuchte der Bursche zu entkommen, es gab eine gefährliche Schlägerei, und Sie – allein und bedroht – schlugen Duda nieder. Der stürzte mit dem Hinterkopf gegen eine Ofenkante und war tot.
Sicher, Sie, Leutnant Málek, hatten aus Notwehr gehandelt – aber einen wichtigen Zeugen erschlagen. Wo war das Geld, die Beute? Der Tote hatte es gewusst. Der gefasste Burian behauptete, keine Ahnung vom Versteck zu haben. Er kam ins Gefängnis. Wo die geraubten Juwelen und das Geld steckten, wusste niemand ...“

Sonstiges:

Originaltitel: Hra bez pravidel
JUWELENRÄUBER WERDEN GEJAGT: DDR-Kinostart: 05.01.1968; Länge: 89 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Jürgen Zartmann, Manfred Heine, Dietrich Mechow, Renate Bahn, Kurt Kachlicki, Horst Kempe, Peter Sodann und andere.
Alternativtitel: Spiel ohne Regel
Foto: Archiv Reiner Müller

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