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TAG, AN DEM DIE FREUNDSCHAFT BEGANN, DER (1969)
Ein polnischer Spielfilm
Produktionsfirma: Spielfilmstudio Lodz, 1969 (Vektor Film Team)
Szenarium: Jerzy Przezdziecki
Szenenbild: Adam T. Nowakowski
Kostüme: Hanna Morawiecka
Kamera: Jerzy Lipman
Musik: Wlodzimierz Nahorny
Schnitt: Alina Faflik
Produktionsleitung: Miezyslaw Wajnberger
Regie-Assistenz: Jan Rutkiewicz
Regie: Jerzy Passendorfer
Personen und ihre Darsteller:
Maryna, Frau von ‚Trzmiela‘ (Barbara Soltysik), Partisan Sascha (Aleksander Bielawski), Józek ‚Trzmiel‘, Kämpfer der Abteilung des Major ‚Dziadek‘ (Janusz Bukowski), Mitglied einer sowjetischen Einheit (Anatol Golik), Major ‚Dziadek‘, Kommandant einer Einheit der Heimatarmee (Stanislaw Jasukiewicz), Kapitän von ‚Staczyk‘, Mitgied der Einheit von ‚Dziadek‘ (Emil Karewicz), Major Aljoscha, Kommandeur der sowjetischen Einheit (Wladimir Marenkow), ‚Drobny‘, Mitglieder einer Partisanenabteilung (Witold Pyrkocz, Jerzy Turek, Janusz Dziubinski, Andrzej Jurczak, Bernard Michalski, Jerzy Trela, Leopold Rene Nowak), ), deutsche Soldaten auf dem Dachboden (Henryk Hunko, Boguslaw Sochnacki), Gestapo-Offizier (Ferdynand Matysik), sowjetischer Arzt (Jan Rutkiewicz), sowjetischer Partisan (Edward Wnuk),
Sendedaten:
19.02.1975 II. PR. Erstausstrahlung
Inhalt:
Aus heutiger Sicht wird dieser Streifen an verschiedener Stellen als Propagandakriegsdrama zum Lob der sowjetisch-polnischen Waffenbrüderschaft eingeordnet. Um dies filmisch zu realisieren, wurden Einheiten der polnischen Armee für die Dreharbeiten hinzugezogen.
Im Sommer 1944 operiert eine polnische Partisaneneinheit in Sadecki. Doch im Kampf mit überlegenen deutschen Truppenteilen müssen Mitglieder derer ihr Leben lassen; die Gruppe wird stark dezimiert und Überlebende werden in alle Winde verstreut. Den Kommandeuren der Einheit, Major ‚Dziadek‘ (Stanislaw Jasukiewicz) und dessen Stellvertreter, Kapitän ‚Stanczyk‘ (Emil Karewicz), gelingt es, mit einer Abteilung von etwa 20 Mann aus der Einkesselung auszubrechen. Nun ist es ihr Ziel, die Ruinen einer nahe gelegenen Burg zu erreichen.
In dieser Region agiert auch eine sowjetische Partisanengruppe unter dem Kommando von Major Aljoscha (Wladimir Marenkow). Und obwohl diese Gruppierungen ein gleiches hehres Ziel haben, nämlich die Faschisten zu besiegen, gibt es zunächst Hindernisse, um gemeinsame Aktionen gegen die verhassten Besetzer zu initiieren …
In der „FF dabei“, Nr. 8/1975, Seite 23, wurde ausgeführt, dass die Handlung des Films im Jahre 1944 angesiedelt ist, als während des Zweiten Weltkrieges die sowjetische Armee bis zur Weichsel vorgerückt ist. Weiter heißt es:
„Eine polnische Partisanengruppe und eine Gruppe sowjetischer Fallschirmspringer treffen auf einer verlassenen Burgruine zusammen, auf die sie sich aus einer gefährlichen Umzingelung der faschistischen deutschen Truppen zurückgezogen haben. Die Begegnung mit den sowjetischen Waffenbrüdern ist für die polnischen Soldaten von schicksalhafter Bedeutung.“
Sonstiges:
Originaltitel: Dzien oczyszczenia
DER TAG, AN DEM DIE FREUNDSCHFAT BEGANN: DDR-Kinostart: 04.06.1971; Länge: 99 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1970, mit den Sprechern:
Ute Boeden, Werner Ehrlicher, Horst Schön, Eberhard Mellies, Erhard Köster, Holger Mahlich, Horst Weinheimer, Ernst Meincke, Jürgen Kluckert und andere.
Foto: Archiv Reiner Müller