Literarische Vorlage: „Salome“ von Oscar Wilde aus dem Jahre 1891
Übersetzung: Hedwig Lachmann
Musik: Richard Strauss
Inszenierung: Joachim Herz
Bühnenbild: Reinhart Zimmermann
Kostüme: Eleonore Kleiber
Choreographie: Harald Wandtke
Ton: Gert Ziegler
Kamera: Hans Krenitz
Fernsehregie: Georg F. Mielke
Herodes, Tetrach von Judäa (Günter Kurth), Herodias, seine Gattin (Ruth Asmus), Salome, Tochter der Herodias (Deborah Raymond), Jochanaan, ein Prophet (Hans-Joachim Ketelsen), Narraboth, Hauptmann (Joachim Helms) und andere.
Es spielt die Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Hans E. Zimmer.
04.06.1989 II. PR. Erstausstrahlung
In der „FF dabei“, Nr. 23/1989, Seite 31, wurde dazu angemerkt:
„Dies einaktige Drama spielt am Beginn unserer Zeitrechnung vor dem Palast Herodes‘ II. Antipas. Während der Herrscher zecht, blickt der junge Hauptmann Narraboth schmachtend und verzückt auf die schöne Prinzessin Salome (Deborah Raymond). Doch sie bewundert Joachanaan, für sie ein Künder neuer Ideen, und verlangt, ihn zu sehen. Der aber wird von Herodes in der Tiefe einer Zisterne gefangen gehalten. Die Soldaten haben strengen Befehl, ihn sicher zu bewachen. Narraboth jedoch lässt Salome zuliebe den Häftling aus der Zisterne emporsteigen. Sofort führt der Prophet heftige Klage gegen die lasterhaften Zustände bei Hof. Auch die ihn liebende Salome verschont er nicht. Narraboth versucht, die erregte Prinzessin zu besänftigen; als ihm das nicht gelingt, tötet er sich. Jochanaan wird wieder in sein Gefängnis zurück gebracht ...“
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