Libretto: Camillo Walzel und Richard Genée
Musik: Johann Strauß
Inszenierung: Otto Schneidereit
Musikalische Leitung: J. M. Niggl
Chöre: Karl-Heinz Hanicke
Fernsehregie: Gerhard Klingenberg
Der Herzog von Urbino (Gaber Gaal), Bartolomeo Delaqua (Georg Wörtge), Stefano Barbaruccio (Hermann Wolder), Georgio Testaccio (Herbert Clemens), Barbara (Ingrid Dietz), Enrico Piselli (Rolf Figelius), Annina (Brigitte Peters), Caramello (Joachim Kühn), Pappacoda (Werner Heintzsch), Cibuletta (Lydia zur Linden), Centurio (Albert Herklotz).
10.02.1959 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) realisierte diese musikalische Sendung mit einer Direktübertragung des Werks aus dem Operettentheater Dresden.
Die Uraufführung dieses Werks erfolgte am 3. Oktober 1883 am Neuen Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater, Berlin. Die Handlung der Operette spielt in Venedig in der Mitte des 18. Jahrhunderts zur Karnevalszeit und präsentiert sich als Verkleidungs- und Verwechslungskomödie mit diversen Liebesverwirrungen zwischen zwei gesellschaftlichen Ständen.
In Venedig zur genannten Zeit ist der Herzog Guido von Urbino (Gaber Gaal) als „Weiberheld“ bekannt. Gerade zur Karnevalszeit ist es für ihn ein Vergnügen, die eigene Frau mit einer anderen Schönheit zu betrügen. Um entsprechende Bekanntschaften schließen zu können, hat er die Senatoren der Stadt mit ihren Angetrauten zu einem Maskenball eingeladen. Doch den Senatoren sind die Absichten und Wünsche des Herzogs bekannt, weshalb sie sich dafür entschieden haben, ihre Frauen zu Hause zu lassen. Und der feine Herr namens Bartolomeo Delaqua (Georg Wörtge) hat noch einen ganz anderen Plan: er will seine Gattin in einem Kloster verweilen lassen, und zum Fest des Herzog gedenkt er, in Begleitung der Zofe Ciboletta (Lydia zur Linden) zu erscheinen. Aber dieses Vorhaben ist dem Herzog zu Ohren gekommen, und er will nun alle Hebel in Bewegung setzen, damit die schöne Barbara (Ingrid Dietz), das Objekt seiner Begierde, doch an seinem Maskenball teilnehmen wird ...
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