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MADAME FAVART (1. INSZENIERUNG 50ER JAHRE) (1957)

Fernsehaufführung einer Operette in drei Akten von Jacques Offenbach

Fotos: „Unser Rundfunk“, Nr. 2/1957, Seite 23

Fotos: „Unser Rundfunk“, Nr. 2/1957, Seite 23

Libretto: Alfred Duru / Henri Chivot
Musik: Jacques Offenbach
Textliche und dramatische Neufassung: Heinrich Voigt
Musikalische Einrichtung: Conny Odd
Musikalische Leitung: Adolf Hofmann
Regie: Heinrich Voigt
Choreinstudierung: Hans Döbert
Bildregie: Wolfgang Nagel

Personen und ihre Darsteller:

Charles-Simon Favart (Kurt Seipt), Justine Favart, seine Frau (Ruth-Maria Osswald), Major Cotignac (Walter Ofiera), Suzanne, dessen Tochter (Gretel Ferchinger-Mäder), Gaston Prédault (Gerd Pallesche), der Marquis von Pontsablé (Otto Stübler), Biscotin, Gastwirt (Curt Hertsch), ein Sergeant ((Hans Böhme), ein Offizier (Werner Schröter).
Chor und Orchester des Operetten-Theaters der Stadt Leipzig

Sendedaten:

12.01.1957 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) realisierte diese Operettensendung mit einer Direktübertragung des Werks aus dem Operetten-Theater in Leipzig.
Der Regisseur dieser Inszenierung, Herr Heinrich Voigt, äußerte sich in der oben genannten Quelle wie folgt:
„‘Madama Favart‘ - das klingt wie ein Fanfarenstoß – und gleichsam wie ein Fanfarenstoß über die staunenden Köpfe der Zuschauer hin wirkte das Auftreten einer unbekannten 17jährigen Komödiantin auf dem ‚Théatre de la Foire Saint-Germain‘ um das Jahr 1740. Justin Chantilly hieß die faszinierende junge Person (das Publikum nannte sie in Kürze die ‚Gentilly‘ - die Hübsche - ), und der etwa 30jährige Theaterdirektor, der es gewagt hatte, die Anfängerin als erste Darstellerin herauszustellen, war der Sohn eines Pariser Pastetenbäckers und hieß Charles-Simon Favart. Er war zugleich der populäre Verfasser und Komponist zahlreicher musikalischer Komödien, die gewaltigen Zulauf fanden. Sie richteten scharfe politische Spitzen gegen die Hof- und Feudalgesellschaft, sie parodierten frech und witzig die schwülstigen Tiraden und Allüren modischer Komponisten und Sänger – sie waren so etwas wie aktuelle Zeitsatiren.
Charles Favart engagierte Justine Chantilly als Star seiner Truppe und als Stern seines Lebens. Er heiratete sie, und aus der ‚kleinen Gentilly‘ wurde die große Madame Favart ...“

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