Inhalt von fernsehen der ddr
LAND BUM-BUM, DAS (DER LUSTIGE MUSIKANT) (1979)
Fernsehaufführung einer Oper für Kinder und Erwachsene
Foto: „FF dabei“, Nr. 37/1979, Seite 29, im Bild: Uwe Peper und Dorothée Reingard
Nach Motiven aus Roald G. Dobrovenskijs Erzählung „Hinter dem Violinschlüssel“ von Rainer Kirsch
Musik: Georg Katzer
Musikalische Leitung: Joachim Willert
Inszenierung: Joachim Herz
Bühnenbild: Reinhart Zimmermann
Kostüme: Eleonore Kleiber
Masken: Manfred Schneider
Choreinstudierung: Gerhart Wüstner
Technische Leitung: Willibald Kämmer
Tierplastiken: Eduard Fischer
Tonregie: Rita Norbey
Kamera: Hans Krenitz
Redaktion: Johannes Reuther
Regieassistenz: Birgit von Gagern
Fernsehregie: Georg F. Mielke
Personen und ihre Darsteller:
Uwe Peper, Dorothée Reingard, Hans-Martin Nau, Friedrike Wulff-Apelt, Eva-Maria Baum, Klement Slowioczek, Wolfgang Jaster, Suzanne Brenning, Werner Enders, Rudolf Asmus, Horst-Dieter Kaschel, Herbert Rössler, Manfred Hopp, Peter Seufert, Vladimir Bauer, Zivko Prantschew, Peter Taubert, Ruth Schob-Lipka, Hans-Otto Rogge und andere sowie Chorsolisten und Orchester der Komischen Oper Berlin.
Sendedaten:
15.09.1979 II. PR. Erstausstrahlung; 18.02.1984 II. PR. Wiederholung
Inhalt:
Das DDR-Fernsehen realisierte diese Opernsendung mit einer Aufführung des Werks durch die Komische Oper Berlin.
In der oben genannten Quelle wurde dazu ausgeführt:
„Mit den Ohren speisen, sich durch ‚Schauen‘ ernähren, das kann es nur in einem Märchen geben – im Land Bum-Bum und Tururum! Wenn allerdings ein tyrannischer König aus sehr triftigen Gründen alle lustigen Lieder verbietet, ist eine Magenverstimmung nicht fern … Bum-Bum erlebt unruhige Zeiten, eine Aufregung nach der anderen und alles – durch Musik!
Die nach einer sowjetischen Märchenerzählung entstandene Oper für Kinder und Erwachsene von Georg Katzer (Musik) und Rainer Kirsch (Libretto) erlebte an der Komischen Oper eine viel Vergnügen bereitende Uraufführung. Aktionsreich in der Handlung, originell in der Musik erwies sie sich nicht nur als ein gelungener Abend zu den Berliner Festtagen 1978, sondern als ein in bisher 25 Aufführungen viel beachteter Beitrag zum ‚Jahr des Kindes‘.“