Musik: Giacomo Puccini
Libretto/deutsche Fassung: Ludwig Hartmann, Neuübersetzung: Carl Riha
Musikalische Leitung: Walter Heymann
Chöre: Hans Adametz
Inszenierung: Carl Riha
Bühnenbild: Jost Bednar
Kostüme: Renate Müller
Fernsehregie: Horst H. Zaeske
Rudolf, Dichter (Lajos Pasztor), Schaunard, Musiker (Alfred Krohn), Marcel, Maler (Eckehard Pohl), Collin, Philosoph (Konrad Rupf), Bernard, der Hausherr (Rudi Hedwig), Mimi (Annerose Töpfer), Musette (Renate Richter), Parpignol (Willi Freitag), Alcindor (Adolf Savelkouls), Sergeant der Zollwache (Siegfried Lehmann), Sprecher (Wolf Ebermann)
22.05.1960 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) präsentierte diese musikalische Meisterwerk mit einer Direktübertragung dessen aus dem Opernhaus Karl-Marx-Stadt.
Ort und Zeit der Handlung: Paris, um 1830; Uraufführung: am 1. Februar 1896 am Teatro Regio in Turin;
Die Handlung der Oper widmet sich dem Leben armer Leute. Da ist zum einen eine Gruppe mittelloser Studenten; sie ringen tagtäglich um eine warme Mahlzeit und ein geheiztes Zimmer; um ihrem armseligen Alltag zu entfliehen, widmen sie sich den Freuden des Lebens.
Eine junge und hübsche Näherin namens Mimi (Annerose Töpfer) bringt Wärme in das Leben von Rudolf ((Lajos Pasztor), seines Zeichens ein Dichter. Die beiden bekennen sich bei einer Weihnachtsfeier auch öffentlich zu ihrer Liebe.
Der Maler Marcel (Eckehard Pohl) dagegen geniest die leidenschaftlichen Momente im Zusammenleben mit dem Mädchen Musette (Renate Richter), einer Maitresse. Beide verbindet eine lockere und leichtlebige Beziehung - ganz im Gegensatz zu Mimis und Rudolfs Zusammenleben.
Doch letzteres ist nicht von langer Dauer; Mimi trennt sich von ihrem Geliebten, weil sie lungenkrank ist und einem qualvollen Dahinsiechen entgegensieht. Letztlich stirbt Mimi in den Armen ihres Geliebten, im Beisein ihrer Freunde ...
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