Foto: „FF dabei“, Nr. 51/1978, Seite 31; im Bild: Celestina Casapietra und Theo Adam
Text Nicola Drancesco Haym
Deutsche Übersetzung: Emilie Dahnk-Baroffio
Einrichtung und Textfassung: Werner Otto / Kurt Scharmacher
Musik: Georg Friedrich Händel
Musikalische Leitung: Peter Schreier
Inszenierung: Erhard Fischer
Gesamtausstattung: Wilfried Werz
Redaktion: Hans-Jörg Hauptmann
Kamera: Hans Krenitz
Tonregie: Wolfram Pagesl
Regieassistenz: Renate-Maria Gahlbeck
Fernsehregie: Georg F. Mielke
Julius Caesar (Theo Adam), Cleopatra ( Celestina Casapietra), Cornelia, Gemahlin des Pompejus (Annelies Burmeister), Sextus, Sohn des Pompejus (Eberhard Büchner), Ptolemäus, Bruder der Cleopatra (Siegfried Vogel), Achillas, Ratgeber des Ptolemäus (Günther Leib), Curio, römischer Offizier (Horst Lunow), Nirenus, Vertrauter der Cleopatra (Günther Fröhlich).
Es spielt die Staatskapelle Berlin.
Continuo: Kurt Scharmacher, Klaus Kirbach, Staatsopernchor, Damen des Ballettensembles
17.12.1978 II. PR. Erstausstrahlung; 24.08.1985 II. PR. Wiederholung
Diese Intervisionssendung des DDR-Fernsehens wurde mit einer Übertragung der Oper „Julius Caesar“ aus der Deutschen Staatsoper Berlin realisiert.
In der oben genannten Quelle wurde angemerkt:
„Georg Friedrich Händels Oper ‚Julius Caesar‘ wurde 1724, zeitgenössischen Berichten zufolge, mit geradezu beispiellosem Erfolg in London uraufgeführt. Der Komponist leitete das Werk vom Cembalo aus und hatte die besten Sängerinnen und Sänger seiner Zeit zur Verfügung. Das allein war aber nicht der Schlüssel zum Erfolg. Das historische Thema war ihm nur Anlass, sich mit der Gegenwart aktiv auseinanderzusetzen. Julius Caesar (Theo Adam) … ist bei Händel kein idealer Herrscher, sondern ein Mensch mit seinen Fehlern und Irrtümern. Und gerade das sollte der Spiegel für die Herrscher seiner Zeit sein ...“
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