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NORMA RAE (1978)

Ein Spielfilm aus den USA

PRODUKTION: Twentieht Century Fox / Martin Ritt / Rose and Asseyev Produktion, 1978
DREHBUCH: IRVING RAVETCH, HARRIET FRANK jr..
REGIE: MARTIN RITT
KAMERA: John A. Alonzo
SCHNITT: Sidney Levin
AUSSTATTUNG: Tracy Bousman, Gregory Garrison
MASKEN: Tom Ellingwood, William Turner
MUSIK: David Shire

Personen und ihre Darsteller:

Sally Field (Norma Rae), Ron Leibman (Reuben Warshofsky), Beau Bridges (Sonny), Pat Hingle (Vernon, Normas Vater), Barbara Baxley (Leona, Normas Mutter), Gail Strickland (Bonnie Mae), Morgan Paull (Wayne Billings), Robert Broyles (Sam Bolen), John Calvin (Ellis Harper), Booth Coleman (Dr. Watson), Lee de Broux (Lujan), James Luisi (George Benson), Vernon Weddle (Reverend Hubbard), Gilbert Green (Al Landon), Bob Minor (Lucius White), Mary Munday (Mrs. Johnson), Jack Stryker (J.J. Davis), Gregory Walcott (Lamar Miller) u.a.

Sendedaten:

20.01.1988 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 29.11.1990 I. PR. Wiederholung (im Spätprogramm);
ARD-Erstsendung: 11.11.1984 (um 20:15 Uhr - Sehbetlg: 29%);
HR3-Erstsendung: 10.07.1986 (um 20:15 Uhr)

Inhalt:

Norma Rae ist Anfang Dreißig, verwitwet, Mutter zweier Kinder, eines davon unehelich. Sie arbeitet in der Textilfabrik von Henleyville. Auch ihre Eltern und alle ihre Freunde arbeiten dort, denn Henleyville in Alabama ist eine Kleinstadt, und die Textilfabrik bietet die einzige Erwerbsmöglichkeit. Seine Monopolstellung nutzt der Unternehmer auch gründlich aus. Die Arbeiter nehmen den Zustand schrankenloser Ausbeutung bei niedrigen Löhnen als unabänderlich hin. Als Reuben Warshofsky nach Henleyville kommt, um für die „Textile Workers Union of America“, die Textilarbeitergewerkschaft, zu werben, wird er keineswegs freundlich empfangen. In einem drittklassigen Motel muss er Quartier nehmen. Als erster Mensch begreift Norma Rae — noch nicht ganz so abgestumpft und ergeben wie die anderen — welche Chance sich durch gesellschaftlichen Zusammenschluss bietet. Die junge Frau, die bisher ein bisschen Glück und Entspannung gesucht hat in Bars und Betten, und die lediglich spontan manchmal aufgemuckt hatte in der Fabrik, wird — geführt und gefordert durch Reuben — zu einer engagierten und couragierten Agitatorin für die Gründung der UNION. Der Versuch des Betriebsleiters, Norma durch einen besser bezahlten Job von ihren Zielen abzubringen, scheitert. Sie merkt, dass sie das Vertrauen der Kollegen verliert und kehrt an die Maschine zurück. Nun schlägt sie sich voll auf die Seite der Gewerkschaft und gewährt ihr kompromisslos Unterstützung. Selbst Verhaftung und eine Nacht im Gefängnis nimmt sie in Kauf, bis der Sieg errungen ist, im Betrieb eine Union durchgesetzt ist. Sie selbst hat ihre Arbeit verloren. Warshofsky geht nach New York zurück.

Sonstiges:

Originaltitel: Norma Rae
Weitere Informationen:
NORMA RAE: DDR-Kinostart: 28.03.1980, Länge: 109 Minuten. Trotz des ernsten Themas ein sehr unterhaltsam gestalteter Film. Im DDR-Kino, wie viele Filme zum Thema "Arbeit", ein Flop. Der Film lief in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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