Foto: „FF dabei“, Nr. 7/1985, Seite 22
Libretto: Johann Friedrich Kind
Musik: Carl Maria von Weber
Musikalische Leitung: Wolf-Dieter Hauschild
Bühnenbild und Kostüme: Bernhard Schröter
Tonregie: Heinz Jäckerl / Wolfram Pagels
Bildschnitt: Rolf Wellingerhof
Technische Leitung: Horst Waschke/Rainer Kirsch
Kamera: Hans Krenitz/Joachim Bobey, Jürgen Lubosch/Carsten Körner/Günter Trept/hans Mortan/Hartmut Wilhelm
Redaktion: Dagmar Stuchlik
Aufnahmeleitung: Marion Krahl/Helga Noack
Produktionsleitung: Horst Kiaulehn
Assistenzregie: Frank Schleinstein
Fernsehregie: Georg F. Mielke
Inszenierung: Joachim Herz
Ottokar, böhmischer Fürst (Hans-Joachim Ketelsen), Kuno, fürstlicher Erbförster (Gunther Emmerlich), Agathe, seine Tochter (Jana Smitková), Ännchen, eine junge Verwandte (Andrea Ihle), Kaspar, erster Jägerbursche (Ekkehard Wlaschiha), Max (Reiner Goldberg), Eremit (Theo Adam), Kilian, ein Bauer (Olaf Bär), Samiel (Johannes Kemter), Brautjungfern (Andrea Albert/Margot Ehrlich/Gisela Juch/Claudia Ulbrich).
Chor der Staatsoper Dresden, Einstudierung: Hans-Dieter Pflüger.
Es spielt die Staatskapelle Dresden.
13.02.1985 I. PR. Erstausstrahlung
Am 13. Februar 1985 wurde die Semperoper in Dresden wiedereröffnet – vierzig Jahre nach ihrer völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Letzter Spieltag der alten Semperoper war der 31. August 1944; auch an diesem Tag wurde „Der Freischütz“ gegeben. Die Eskalation des Krieges führte dazu, dass keine weiteren Aufführungen zu dieser Zeit mehr erfolgen konnten, und am 13. Februar 1945 bombardierten anglo-amerikanische Bomber die Stadt Dresden, wobei auch die Semperoper in Schutt und Asche zerfiel. Nunmehr, vierzig Jahre später, kam es zur Wiedereröffnung, und „Der Freischütz“ war das erste Werk, dass man aus diesem Anlass präsentierte.
Carl Maria von Weber (1786 – 1826) schrieb im Jahre 1821 die Musik zum „Freischütz“; das Werk wurde am 18. Juni 1821 im Konzerthaus Berlin uraufgeführt.
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