Musik von Franz von Suppé
Libretto: Friedrich Zell (eigentlich Camillo Walzel) und Richard Genée
Textliche und dramaturgische Neufassung für die Leipziger Bühne: Erhard Fischer und Wilfried Serauky
Musikalische Leitung: Walter Hessel
Inszenierung: Erhard Fischer
Gesamtausstattung: Wilfried Werz a. G.
Chöre: Andrea Pieske
Fernsehregie: Henry Riedel
Boccaccio (Rudolf Riemer), Pietro (Dieter Scholz), Scalza (Gerd Fahl), Beatrice (Diana Popowa), Lotteringhi (Guntfried Speck), Isabella (Helga Pink), Lambertuccio (Otto Stübler), Peronella (Irmely Halay), Fiametta (Christa Lehnert), Leonetto (Horst Hiestermann), Vertrauter des Herzogs (Walter Pietzsch), Herold (Kurt Hertsch), eine Tänzerin (Gisela Walter).
17.01.1961 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk realisierte diese Operetten-Sendung mit einer Direktübertragung des Werks aus dem Kleinen Haus der Städtischen Theater Leipzig.
„Boccaccio“ ( in diversen Quellen sowohl als „Komische Oper“ als auch als „Operette“ bezeichnet) wird in selbigen als erfolgreichstes Bühnenwerk des Komponisten Franz von Suppé (1819 – 1895) erwähnt. Bis in die DDR-Gegenwart hinein zählte es zum Standard-Repertoire deutschsprachiger Bühnen. Seine Erstaufführung erfolgte am 1. Februar 1879 am Carltheater in Wien.
Dieses musikalische Werk stellte Giovanni Boccaccio, den populären Dichter des „Decamerone“, in den Mittelpunkt des Geschehens und präsentierte ihn selbst als Hauptfigur einer Liebesgeschichte.
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