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RIGOLETTO (1972)

Fernsehinszenierung einer Oper von Giuseppe Verdi in Koproduktion DDR/F/I

Foto: Hartmut Schorsch; „FF dabei“, Nr. 14/1972, Titelfoto; im Bild: Rolando Paneral

Foto: Hartmut Schorsch; „FF dabei“, Nr. 14/1972, Titelfoto; im Bild: Rolando Paneral

Libretto von Francesco Maria Piave
Musik von Giuseppe Verdi
Kostüme: Gundolf Foitzik
Szenenbild: Paul Pilowski
Aufnahmeleitung: Renate Bejach
Inszenierung: Wolfgang Nagel
Ko-Regisseur: Frank de Quell

Personen und ihre Darsteller:

Herzog von Mantua (Francesco Bonisolli), Rigoletto, sein Hofnarr (Rolando Paneral), Gilda, dessen Tochter (Margherita Rinaldi), Sparafucile (Bengt Rundgren), Maddalena, seine Schwester (Viorica Cortez), Giovanna (Ilona Papenthin), Graf von Monterone (Antonin Svorc, Kurt Höhne), Marullo (Horst Lunow), Borsa (Henno Garduhn, Wilfried Pucher), Graf von Ceprano (Peter Olsech, Matthias Molter), Gräfin von Ceprano (Maria Corelli) sowie der Chor der Staatstheater Dresden, der Rundfunk-Chor Berlin und die Staatskapelle Dresden, Dirigent Francesco Molinari-Pradelli.

Sendedaten:

31.03.1972 II. PR. Erstausstrahlung; 05.05.1984 II. PR. Wiederholung

Inhalt:

Diese TV-Inszenierung der Oper „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi war die erste internationale Koproduktion des DDR-Fernsehens mit Fernsehanstalten aus Italien und Frankreich. Hierin agierten berühmte Sänger der Mailänder Scala und der Metropolitan Opera New York an der Seite von populären Sängern aus Berlin, Bukarest und Stockholm.
Zwischen den Partnern wurde vor Beginn der Probenarbeiten vereinbart, die Oper in unbedingter Werktreue zu erarbeiten. Dies war quasi der Grundgedanke der Regiekonzeption.
In der Zeitschrift „FF dabei“, Nr. 14/1972, wurde diesbezüglich ausgeführt:
„Verdis schonungslose soziale Anklage gegen die unmoralische, brutale höfische Feudalgesellschaft (nicht umsonst musste sich der Komponist Textänderungen durch die Zensurbehörde gefallen lassen, um das Stück vor dem Verbot zu retten!), seine leidenschaftliche Suche nach menschlicher Wahrheit, seine musikalisch-psychologische Charakterisierungskunst bildeten die Grundlage für Wolfgang Nagels Regiekonzeption.“

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