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LEVINS MÜHLE (OP) (1974)

Fernsehaufführung einer Oper in neun Bildern (nach Johannes Bobrowski)

Foto: Volkmar Billeb, „FF dabei“, Nr. 37/1974, Seite 8

Foto: Volkmar Billeb, „FF dabei“, Nr. 37/1974, Seite 8

Oper in neun Bildern frei nach dem gleichnamigen Roman von Johannes Bobrowski
Libretto von Ingo Zimmermann
Musik von Udo Zimmermann
Musikalische Leitung: Siegfried Kurz
Inszenierung: Harry Kupfer
Bühnenbild und Kostüme: Peter Friede
Choreinstudierung: Franz Peter Müller-Sybel
Dramaturgie: Eberhard Schmidt und Wolfgang Pieschel
Ton: Wolfram Pagels
Kamera: Hans Krenitz
Redaktion: Dietmar Roth
Fernsehregie: Jens Buhmann

Personen und ihre Darsteller:

Leo Levin (Wolfgang Hellmich), Habedank, ein Zigeuner (Günter Dreßler), Marie, seine Tochter (Helga Termer), Weiszmantel, Liedersänger (Karl-Heinz Stryczek), Willuhn, entlassener Lehrer (Rolf Haunstein), Nieswandt und Korrinth, polnische Mühlenarbeiter (Johannes Kempter, Rolf Wollrad), Tante Huse (Brigitte Pfretzschner), Johann, deutscher Mühlenbesitzer (Hajo Müller), Christina, seine Frau (Barbara Gubisch), Fagin, ihr Vater (Günter Neef), Gustav, Johanns Sohn (Stephan Spiewok), Gustavs Frau (Heidemarie Bergmann), Pfarrer Glinski (Karl-Friedrich Hölzke), Frau Glinski (Ruth Lange), Kaplan Rogalla (Jürgen Hartfiel), Gastwirt Rosinke (Armin Ude), Frau Rosinke (Renate Biskup), Kreisrichter Nebenzahl (Günther Leib), Justizsekretär Bonikowski (Karl-Heinz Koch), Dorfgendarm Adam (Horand Friedrich) und andere.
Es spielt die Staatskapelle Dresden.

Sendedaten:

14.09.1974 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

Das DDR-Fernsehen realisierte diese TV-Produktion mit der Aufzeichnung der Inszenierung dieses Werks durch das Staatstheater Dresden. Grundlage dieses musikalischen Bühnenstücks war der gleichnamige Roman von Johannes Bobrowski, der bis dato in 28 Sprachen übersetzt worden war. Wesentliches Thema ist hier Levins Kampf gegen Ungerechtigkeiten in der bestehenden Gesellschaft und für sein eigenes Glück und das seiner armen Mitstreiter.
Die Kritik lobte die Aufführung dieses Werks in höchsten Tönen, hob dabei sowohl die Gestaltung des Stoffs als auch die beeindruckende Interpretation des Werks durch die Dresdner Künstler hervor.
In der oben genannten Quelle wird dazu angemerkt:
„Der reiche westpreußische Mühlenbesitzer Johann (Hajo Müller) hat die Wassermühle seines kleinen polnischen Konkurrenten Levin (Wolfgang Hellmich) zerstört und sieht sich nun der geballten Solidarität der armen Dorfbewohner gegenüber, die Levin im Kampf um sein Recht unterstützen … Die Aufzeichnung der Inszenierung der Staatsoper Dresden nimmt einen besonderen Platz unter den Programmbeiträgen des DDR-Fernsehens zu den Tagen der DDR-Musik vom 13. bis 15. September ein …
Mit ‚Levins Mühle‘ hat der Komponist nach ‚Weiße Rose‘ und ‚Die zweite Entscheidung‘ seine dritte Oper vorgelegt. Das Libretto schrieb sein Bruder Ingo Zimmermann ...“

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