Foto: „FF dabei“, Nr. 3/1987, Seite 30
Szenarium: Rolf Gerlach/Thomas Kuschel
Drehbuch: Thomas Kuschel/Peter Milinski
Dramaturgie: Detlef Balke
Kamera: Peter Milinski
Musik: Henry Krtschil
Produktionsleitung: Ulrich Möller
Regie: Thomas Kuschel
Lt. Filmobibliografischem Jahresbericht 1986, Seite 56:
Helmut Straßburger, Michael Gerber, Karin Weser, Uwe Lach, Willi Schrade, Roland Hemmo, Hartmut Guy, Rolf Mey-Dahl, M. Zahlbaum, M. Straßburger.
18.01.1987 I. PR. Erstausstrahlung
Diese 60minütige Produktion des DDR-Fernsehens war dem deutschen Humoristen und Satiriker Adolf Glaßbrenner (1810 – 1876) gewidmet. Sie beleuchtete dessen wechselhaftes Leben und richtete ihr Hauptaugenmerk auf die Phase bis zur bürgerlichen Revolution von 1848. In diese Sendung wurden diverse Szenen aus seinen Werken involviert.
Die Polizei in Preußen ordnete Glaßbrenner eben wegen seines Schaffens als einen Literaten der bedenklichen, aufmüpfigen Art ein und schlussfolgerte daraus, dass man dieses Subjekt dauerhaft im Blickwinkel behalten sollte.
In der Zeitschrift „FF dabei“, wie oben genannt, heißt es weiter dazu:
„Wer war dieser Mann? Von seiner schriftstellerischen Produktivität ist heute nur noch weniges geläufig. Das Grabgedicht war sein letzter Scherz und seinen Hinterbliebenen zu respektlos. Der Film will ihn, der sich auch Brennglas nannte, sein Werk und seine Zeit für uns entdecken – mit Glaßbrenners Texten und mit viel Musik.“
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