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SCHIFFSJUNGE DER NORDMEERFLOTTE (1974)

Ein Spielfilm aus der UdSSR

Produktion: Filmstudio für Kind und Jugendfilme Maxim Gorki, 1974
DREHBUCH: WADIM TRUNIN, EDUARD TOPOL
REGIE: WLADIMIR ROGOWOI
Kamera: Dimitri Surenski
Schnitt: A.Owcharowa
Ausstattung: Michail Fischgoit
Kostüme: V. Olonowski
Musik: Rafail Chosak

Personen und ihre Darsteller:

Algis Arlauskas (Wowa), Wassili Lanowoi (Wowas Vater), Michail Kusnezow (Jegor Lukjanow), Valeri Rykshakow (Leutnant Nowikow), Marina Samoilowa (Anja), Marat Serashedinow, Igor Sklar, Viktor Nikulin u.a.

Sendedaten:

17.11.1974 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache mit Untertiteln); 11.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, in der Sendung "Bei Professor Flimmrich"); 05.11.1983 I. PR. Wiederholung (in deutscher Sprache, in der Sendung "Flimmerstunde").

Inhalt:

Der 14-jährige Wowa schlägt sich, nachdem die Mutter im belagerten Leningrad gestorben ist, nach Murmansk durch, um dort den Vater, einen Marineflieger, zu suchen. Der Vater kann Wowa natürlich nicht bei sich behalten und bringt ihn in einer Seefahrtschule unter. Und obwohl er nicht Seemann, sondern wie der Vater Flieger werden will und das Leben in der Schule, das nach militärischem Reglement organisiert ist, keineswegs leicht ist, gewöhnt er sich schnell ein und findet gute Freunde. Denn die Jungen haben alle Ähnliches durchlebt und alle den gleichen Wunsch: Möglichst schnell an die Front zu kommen und sich an den Faschisten zu rächen. Viktor und Alexander versuchen sogar, mit einem selbst gezimmerten Floss an die Front zu flüchten.
Ihre Ausbilder, der junge Leutnant Nowikow, den sie liebevoll-spöttisch "Vater" nennen, und der aus einer Fischerfamilie stammende alte Seebär Lukjanow, haben viel Verständnis für sie, denn sie sind ja trotz ihrer schweren Erlebnisse fast noch Kinder. Die Ausbildung ist - notwendigerweise - hart, aber die Jungen sind mit Eifer bei der Sache. Zwischen Wowa und der hübschen Anja, die auf der Werft als Schweißerin arbeitet, entspinnt sich eine zaghafte Schülerliebe. Doch dann ist es plötzlich soweit: Gemeinsam werden Lehrer und auch Schüler abkommandiert und auf einem Torpedoschnellboot eingesetzt. Sie wissen, dass sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen können. Die ersten Gefechte sind hart, nicht ohne Verluste, doch sie kehren siegreich zurück.

Sonstiges:

Originaltitel: Junga sewernowo flota
Weitere Informationen:
SCHIFFSJUNGE DER NORDMEERFLOTTE: DDR-Kinostart: 25.12.1975 - Länge: 90 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Michael Pan - Rainer Büttner - Helmut Geffke - Hans-Joachim Frank - Barbara Schnitzler - Reinhard Kuhnert - Jochen Thomas.
Kinder an die Front. Fragwürdige Aussage in einem typisch russischen "Kriegsfilm für Kinder".
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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