Autor: Manfred Streubel
Dramaturgie: Adelheid Neumann
Szenenbild: Harry Kleinhempel
Musik und musikalische Leitung: Tilo Medek
Bildregie: Klaus Manzek
Inszenierung: Renate Oeser
Icke (Henry Görke), Schatten (Frank-Peter Späthe), Yu (Regina Werner).
24.06.1973 II. PR. Erstausstrahlung; 11.07.1975 I. PR. Wiederholung
Das Fernsehen der DDR realisierte diese TV-Aufführung mit einer Übertragung des Studios Halle aus dem Fernsehtheater Moritzburg. Der Autor dieses Singspiels, Manfred Streubel, konzipierte seine Vorlag in der Weise, dass er sich am „Schattenmotiv“ orientierte, welches der Epoche der Romantik zuzuordnen war – dies allerdings mit neunen, aktuellen Aspekten. So entstand ein kleines poetisches Lehrstück mit Blick auf Kriterien der Partnerwahl zwischen Mann und Frau.
Im Mittelpunkt des Stücks steht der Träumer Icke (Henry Görke), der ein Mädchen namens Yu (Regina Werner) begehrt. Da er der Schönen aber noch nicht selbst unter die Augen treten will, beauftragt er seine Schatten (Frank-Peter Späthe), dies – in verschiedener Gestalt – für ihn zu übernehmen. Doch so einfach ist es nicht zu lösen: das selbstbewusste Fräulein weist ihn gleich zwei Mal ab, und nun soll es in dritter Instanz ein Auftritt als Rollschuh-Europameister richten …
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