Fernsehfassung: Peter Bejach
Musikalische Bearbeitung: Karl Schinsky
Choreographische Mitarbeit: Vera Bräuer
Inszenierung: Henry Riedel
Pat (Ernst Heise), Patachon (Hans Ziehnert), Ein Hündchen (Ursula Figelius), Der Gardien (Ulrich Voss) sowie Damen und Herren des Corps de Ballett des Volkstheaters Rostock;
Es spielt das große Rundfunkorchester Leipzig unter Leitung von Adolf-Fritz Guhl.
04.07.1965 Erstausstrahlung
Für die Produktion dieser TV-Inszenierung der Operette von Offenbach zeichnete das Ostseestudio in Rostock verantwortlich, dies im Rahmen der Ostseewoche 1965.
Im Mittelpunkt dieses Stücks stehen zwei arme Musiker, die – Blindheit suggerierend – auf das Mitleid ihrer Zeitgenossen hoffen, um irgendwie überleben zu können.
Nach dem (ursprünglichen) Libretto von Jules Moinaux führt die Handlung auf eine Brücke im Paris des Jahres 1855. Den beiden Hauptakteuren sagt man nach, dass sie sich zu früherer Zeit taub gestellt hätten, nur agieren sie als zwei blinde Musikanten, die sich mit ihrer Bettelei ein Almosen verschaffen wollen. Dabei kommt es zu Spannungen, weil sich die Beiden gegenseitig nichts gönnen, und aus tiefstem Neid beschimpfen sie sich gegenseitig auf das Ärgste.
In der Literatur wird ausgeführt, dass diese Operette am 5. Juli 1855 in Paris uraufgeführt wurde und zwar als erstes Werk in Offenbachs eigenem Theater, dies mit einer Spieldauer von etwa 25 Minuten.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.