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BÄNDIGUNG DES FEUERS (1971)

Ein Gegenwartsfilm aus der UdSSR

PRODUKTION: Studio „Mosfilm“, 1971
DREHBUCH und REGIE: DANIIL CHRABROWIZKI
FACHBERATUNG: A.Issajew - M.Grigorjew - S.Zwigun - M.Kostjuk
KAMERA: Sergej Wronski
SCHNITT: Marija Timofejewa
TON: Juri Rabinowitsch - Roman Bers
AUSSTATTUNG: Juri Kladijenko
TRICK-KOMBINATIONEN: U.Bergstrem - J.Tschekmarjow
KOSTÜME: Natalja Firsowa
MASKEN: Marija Chigljakowa - Alexei Tetjurkin - I.Bajkowa
MUSIK: Andrej Petrow

Personen und ihre Darsteller:

Kirill Lawrow (Andrej Baschkirzew) - Ada Rogowzewa (Natascha) - Igor Gorbatschow (Ognew) - Igor Wladimirow (Golowin) - Andrej Popow (Logunow) - Innokenti Smoktunowski (Ziolkowski) - Wsewolod Safonow (Sretenski) - Sinowi Gerdt (Kartaschow) - Swetlana Korkoschko (Konstantinowa) - Igor Petrowski (Kostromin) - Petr Schelochonow (Karelin) - Nosheri Tschonischwili (Vorsitzender der staatl. Kommission) - Juri Leonidow (Morosow) - Andro Kobaladse (Stalin) - Galiks Kolchitskij (Kurchatow) -
Lawr Lyndin (erster Kosmonaut) - Vera Kusnetzowa (Baschkirzews Mutter) - Jewgenie Matweew (Fabrikdirektor) - Wadim Spiridonow (Flerow) - Jewgenie Steblow (Baschkirzews Bruder) - u.a.

Sendedaten:

In russischer Sprache: 28.12.1972 II. PR. Erstausstrahlung (zwei Teile, 20.00 Uhr und 21.40 Uhr);
in deutscher Sprache: 30.12.1973 I. PR. Erstausstrahlung (zwei Teile, ab 20.00 Uhr); Wiederholungen: 04.02.1974 I. PR. (zwei Teile, ab 9.15 Uhr), 11.01.1982 II. PR. (Teil 1: 21.30 Uhr), 12.01.1982 II. PR. (Teil 2: 21.30 Uhr)

Inhalt:

Der Film erzählt das packende Schicksal des Raketenkonstrukteurs Andrej Baschkirzew. Dabei war den Filmschöpfern ohne Zweifel der unvergessene Konstrukteur sowjetischer Raumschiffe, Sergei Koroljow, Vorbild.
In einer Rückblende wird Baschkirzews Vergangenheit gezeigt, sein Beginn mit selbst konstruierten und selbst zusammengebauten Flugzeugen, die folgenden Missgeschicke und Fehlschläge, die Fahrt nach Magnitogorsk, die Bekanntschaft mit dem alten Raketenkonstrukteur Kartaschew, die ersten Versuche einer Gruppe Enthusiasten mit einer Minirakete, nächtelanges Grübeln und Suchen und schließlich durch eine Begegnung mit Ziolkowski die Bestätigung des eigenen Traums, einst Raketen zu bauen, die in den Weltraum fliegen können. Nach dem Studium ist Baschkirzew Düsenjägerkonstrukteur, im Krieg direkt an der Waffenproduktion beteiligt und Konstrukteur der gefürchteten Katjuschas. Dann endlich kann er sich ganz dem Raketenbau widmen, der zur größten und schwersten Aufgabe des Wissenschaftlers wird. Fehlschläge, Explosionen kurz nach dem Start, fieberhaftes Suchen nach Fehlerquellen, Irrwege, die gegangen werden mussten, aber auch das Vertrauen der Partei in die Kenntnis und Schöpferkraft des Wissenschaftlers kennzeichnen die nächste Etappe, bis endlich die fast unvorstellbare Freude aller beim ersten gelungenen Raketenstart, beim ersten Flug eines Menschen in den Weltraum folgen. Die rastlose Arbeit aber reißt nicht ab, bis ein schwerer Schicksalsschlag einen gewaltsamen Schlusspunkt unter das Leben eines der bedeutendsten Wissenschaftler setzt.

Sonstiges:

Originaltitel: Ukrostschenije ognja (auch als 'Ukroshcheniye ognya')
Weitere Informationen:
BÄNDIGUNG DES FEUERS: DDR-Kinostart: 10.11.1972 - Länge: 4477m = 163 Minuten (bei 24fps) / 157 Minuten (bei 25fps) - Farbe - CinemaScope 1:2,35 -
DEUTSCHE FASSUNG: DEFA-Synchron 1972: DEUTSCHER TEXT: Harald Thiemann - SYNCHRON-REGIE: Arno Wolf - DEUTSCHE SPRECHER:
Eberhard Mellies (Andrej Baschkirzew) - Gisela Büttner (Natascha) - Helmut Schellhardt (Stalin) - Ernst Meincke (Kosmonaut) - Günter Grabbert - Heinz Suhr - Horst Schön - Klaus Mertens - Erik Veldre - Heinz Behrens - Helmut Müller-Lankow - Hans Hardt-Hardtloff - Hans Teuscher. — "Der Leidensweg eines Raketenkonstrukteurs vom Beginn der 30er Jahre bis zum ersten bemannten Weltraumflug. Thematisch interessant und mit beeindruckenden Aufnahmen vom sowjetischen Kosmodrom, doch insgesamt herrscht der Eindruck einer überlangen Reportage vor." (filmdienst) - Trotz des schweren Themas ein unterhaltsamer Film, in der Hauptrolle hervorragend gespielt und synchronisiert.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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