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VIER FRAUEN UND EIN MORD (1964)

Eine Kriminalkomödie aus Großbritannien

Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer, Lawrence P. Bachmann Productions, 1964
DREHBUCH: DAVID PURSALL, JACK SEDDON
Nach dem Ronam VIER FRAUEN UND EIN MORD von AGATHA CHRISTIE
REGIE: GEORGE POLLOCK
Kamera: Desmond Dickinson
Schnitt: Ernset Walter
Ausstattung: Frank White
Musik: Ron Goodwin

Personen und ihre Darsteller:

Margret Rutherford (Miss Jane Marple), Stringer Davis (Jim Stringer), Ron Moody (H. Driffold Cosgood), Charles Tingwell (Inspektor Craddock), Andrew Cruickshank (Richter Crosby), Megs Jenkins (Gladys Thomas), Ralph Michael (Ralph Summers), James Bolan (Bill Hanson), Francesca Annis (Sheila Upward), Pauline Jameson (Maureen Summers), Annette Kerr (Dorothy), Alison Seebohm (Eva McGonigall), Windsor Davis (Sergeant Brick), Neil Stacey (Arthur), Maurice Good (George Rowton), Stella Tanner (Florrie Harris), Dennis Price (Harris Tumbrill), Terry Scott (Police Constable Wells) u.a.

Sendedaten:

14.12.1984 II. PR. Erstausstrahlung (in der Reihe 'Spannung mit Miss Marple'; im Abendprogramm); 03.06.1987 II. PR. WDHL (in der Reihe 'Margaret Rutherford in ...'; im Abendprogramm); 28.07.1990 I. PR. WDHL (am Nachmittag);
ZDF-Erstsendung: 28.02.1970 (Sehbeteiligung: 56%) - 1.WDHL: 10.09.1974 (Sehbetlg.: 51%) - 2.WDHL: 12.06.1979 (Sehbetlg.: 45%) - 3.WDHL: 23.04.1983 (Sehbetlg.: 34%) - 4.WDHL: 06.12.1988

Inhalt:

Margaret McGinty, eine Bardame und ehemalige Schauspielerin, wird erhängt in ihrer Wohnung aufgefunden. Da ein eintreffender Polizist den vermeintlichen Täter, James Bentley, scheinbar auf frischer Tat ertappt hatte, erscheint die Verurteilung des Angeklagten nur noch eine Formsache zu sein. Miss Marple ist eine der zwölf Geschworenen in dem Fall und als Einzige von der Unschuld des Mannes überzeugt. Da ein Urteil nur einstimmig beschlossen werden kann und die alte Dame sich nicht von ihrer abweichenden Meinung abbringen lassen will, kommt es zu keiner Urteilsverkündung und der Fall wird auf eine Neuverhandlung verschoben. Miss Marple bekommt den Unmut der Polizei, der Jury und des Richters zu spüren, bleibt jedoch standhaft. Sie beschließt, die Zeit zu nutzen, um selbst zu ermitteln. Unterstützt wird sie von dem Bibliothekar Stringer.
Miss Marple verschafft sich Zutritt zu dem Haus der Ermordeten, indem sie deren Schwester vorgibt, für den Kirchenbasar zu sammeln. Die Schwester wird von Stringer abgelenkt und Miss Marple kann die Habseligkeiten der Ermordeten durchsuchen. Sie stößt dabei auf Programme einer kleinen Theatergruppe von Driffold Cosgood, die durch die Provinz tingelt. Aus Zeitungen ausgeschnittene Buchstaben führen sie zu der Schlussfolgerung, dass McGinty eine Erpresserin war und der Erpresste sie vermutlich ermordete.
Sie tritt der kleinen Theatergruppe bei und merkt schnell, dass es erhebliche Konflikte innerhalb der Gruppe gibt. Bald darauf wird einer der Schauspieler, George Rowton, ermordet. In der Garderobe findet man einen Erpresserbrief. Inspektor Craddock hält Rowton für einen Erpresser, der sich aus Scham selbst vergiftet hat. Für Miss Marple hingegen ist dies eine falsche Fährte. Sie soll in einem von Cosgood geschriebenen Theaterstück eine Amateurdetektivin spielen. Bei der Probe spricht sie von der ermordeten Mrs. Ginty und stellt dies als Versprecher dar. Damit signalisiert sie dem Mörder, dass sie ihm auf der Spur sei. Kurz darauf entgeht sie einem Mordversuch durch Cyanid, der stattdessen die Herbergsmutter trifft.
Miss Marple recherchiert weiter und bringt sich damit wieder einmal in höchste Lebensgefahr. Jedoch gelingt es ihr auch diesmal, die Fäden zu entwirren und den wahren Mörder dingfest zu machen. Und Inspektor Craddock ist mal wieder begeistert!

Sonstiges:

Originaltitel: Murder most foul
Weitere Informationen:
VIER FRAUEN UND EIN MORD: Auch diese dritte Miss Marple Verfilmung wurde vom DDR-Fernsehen in der westdeutschen Bild- und Synchronfassung angekauft, und, obwohl als dritter Film entstanden, vom DDR-Fernsehen als erster Film gesendet.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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