Produktion: Filmstudio Barrandov, 1970
DREHBUCH: JOSEF MACH, JIRI MAREK
Nach Motiven der Kriminalerzählung SERIE C-L von Eduard Fiker
REGIE: JOSEF MACH
Kamera: Josef Strecha, Ivan Wurm
Schnitt: Josef Dobrichovský
Ausstattung: Miroslav Dvorák
Maske: Stanislav Petrek
Musik: Lubos Fiser
Jiri Sovák (Major Kalas), Radoslav Brzobohatý (Lenk), Jaromir Hanzlik (Karlicek), Kveta Fialová (Trojanová), Bohumil Smida (Jakes), Daniela Kolárová (Dvorská), Josef Bláha (Halik), Josef Langmiler (Dr. Urban), Jaroslav Moucka (Loubal), Oldrich Velen (Trojan), Frantisek Nemec (Sláma), Ladislav Krivácek (Trepinský), Oleg Reif (Tondl) u.a.
05.02.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 23.12.1975 I. PR. Wiederholung
Eine große Menge neuer Banknoten der Serie C-L wird im Postwagen eines Zuges von Prag nach Brno befördert. Den Geldtransport begleiten ein Bankangestellter und zwei Polizisten. Am Kilometerstein 197 fallen zwei Säcke aus dem Zug. Zwei Männer tragen sie weg. Ein junges Mädchen, das sie zufällig dabei beobachtet, wird von ihnen erschossen und weggeschleppt. Wenig später, am Kilometerstein 201, explodiert der Postwagen. Nur Polizeileutnant Lenk überlebt. Er ist schwer verletzt.
Kriminalmajor Kalas, der mit der Aufklärung des Falles beauftragt ist, verfolgt mit seinen Mitarbeitern die Spur. Sie stellen fest, dass der Mord an dem Mädchen mit dem Geldraub in Verbindung steht. Die Annahme, das Geld sei bei der Explosion verbrannt, erweist sich als falsch, als mit den Banknoten der Serie C-L ein Wagen gekauft wird. Der Käufer des Wagens, Trojan, stirbt kurz nach dem Kauf. Ob Mord oder Selbstmord vorliegt, ist zunächst nicht zu klären. Der Verdacht richtet sich auf Lenk, der wieder vernehmungsfähig ist. Seine Verlobte, bei der sich an Lenk interessierte Unbekannte melden und sie beauftragen, ihm ein Päckchen zu überreichen, entschließt sich zur Zusammenarbeit mit der Polizei. Das Päckchen enthält einen Zeitzünder. Lenks Unschuld stellt sich heraus. Doch Major Kalas gibt nicht auf. Er folgt neuen Spuren. Der Mörder auf den Schienen wird schließlich gestellt und mit ihm zusammen ein Komplize, der höchstes Ansehen genoss....
Originaltitel: Na kolejich ceka vrah
Weitere Informationen:
DER MÖRDER AUF DEN SCHIENEN: DDR-Kinostart: 08.01.1971, Länge: 99 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Bert Brunn, Uwe Karpa, Siegfried Voß, Margret Allner, Horst Kempe, Barbara Lotzmann, Max Bernhardt, Hans-Dieter Leinhos u.a.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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