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FRONT OHNE FLANKEN (1974)

Ein sowjetischer Spielfilm

Produktion: Studio Mosfilm, 1974
DREHBUCH: SEMJON DNJEPROW
Nach Motiven des dokumentarischen Romans "Wir kehren zurück" von S.K.ZWIGUN
REGIE: IGOR GOSTJEW

Kamera: Alexander Charitonow,
A. Morstsch
A. Wichanski
W. Poljanski

Ausstattung: Wassili Golikow

Kostüme: A. Duchawina
S. Dundarowa
M. Filippowa

Masken: L. Maximowitsch
A. Maslowa

Schnitt: W. Jankowskaja
L. Nissunowa

Trick-Kombinationen: G. Schimkowitsch
B. Wolski

Hauptfachberater: W.G. Kulikow

Musik: Wenjamin Basner

Personen und ihre Darsteller:

Wjatscheslaw Tichonow (Major Mlynski), Oleg Shakow (Großvater Matwej), Tofik Mirsojew (Politleiter Alijew), Galina Polskich (Krankenschwester Sina), Hannjo Hasse (Generaloberst von Horn), Jürgen Frohriep (Oberst Kempe), Harry Pietzsch (Standartenführer Wolff), Horst Schulze (General der Luftwaffe), Alexander Denissow (Obermaat Wakulentschuk), Semjon Morosow (Hauptmann Serjogin), Swetlana Suchowej (Funkerin Natascha), Ludmila Poljakowa (Kolchosvorsitzende), Jewgeni Schutow (Ochrim Schmil), Iwan Perewersjew (Vater Pawel), Wladimir Iwaschow (Hauptmann Afanassjew), Wladimir Samanski (Sekretär des Stadtkomitees), Jewgeni Leonow (Soldat Bondarenko), Valentin Petschnikow (Soldat Iwanow), Alexej Borsunow (Petrenko) u.a.

Sendedaten:

Teil 1:
15.04.1976 II. PR. Erstausstrahlung in russischer Sprache; 21.02.1979 I. PR. Erstausstrahlung in deutscher Sprache; 22.02.1979 I. PR. WDHL am Vormittag; 25.02.1980 II. PR. WDHL
Teil 2:
18.04.1976 II. PR. Erstausstrahlung in russischer Sprache; 23.02.1979 I. PR. Erstausstrahlung in deutscher Sprache; 24.02.1979 I. PR. WDHL am Vormittag; 26.02.1980 II. PR. WDHL

Inhalt:

Dieser 1975 uraufgeführte Film wurde dem 30. Jahrestag des Sieges gewidmet.
Im Sommer 1941 wurden sowjetische Truppen während der Kämpfe im Raum Smolensk von faschistischen Verbänden eingeschlossen. Major Mlynski, Kommandeur eines Sonderkommandos einer Schützendivision, formiert zusammen mit weiteren versprengten Gruppen und Partisanen eine kampffähige Abteilung, die faktisch als regulärer Truppenteil der Sowjetarmee in dem von der Panzerarmee des Generals von Horn besetzten Gebiet operiert.
Der Kampf im feindlichen Hinterland stellt die Abteilung Mlynski auf harte Bewährungsproben. Es fehlt am Notwendigsten, und es dauert mehrere Monate, bis ein Funkkontakt zum Armeestab des Generals Jermolajew hergestellt werden kann. Die Bevölkerung unterstützt die Kämpfer, aber ein Verräter in den eigenen Reihen, der der Belastung nicht standhält, gibt ein Treffen mit einem Verbindungsmann preis. Die Faschisten vernichten das Dorf und seine Bewohner, doch Major Mlynski, auf den ein Kopfpreis ausgesetzt ist, entgeht der Menschenjagd.
Im Herbst und Winter 1941 führt die Abteilung Mlynski empfindliche Schläge gegen die faschistischen Führungs - und Versorgungszentren; außerdem gelingt es, Aufklärer in faschistischen Dienststellen einzuschleusen und den Termin eines erneuten Angriffs auszukundschaften. Am Vorabend sprengt die Abteilung einen wichtigen Verschiebebahnhof und eine Brücke an der Hauptstraße.
Dadurch wird die im Kampfverlauf notwendige Verlegung der Panzer - und Infanteriereserven der Armee von Horn verhindert. Der nachfolgende Vorstoß sowjetischer Streitkräfte in die ungedeckte Flanke des Gegners hat vollen Erfolg. Unter großen Opfern hat die Abteilung Mlynski ihren Kampfauftrag erfüllt. Sie zieht nach Westen und kämpft weiter.

Sonstiges:

Originaltitel: Front bjes flangow
Weitere Informationen:
FRONT OHNE FLANKEN: DDR-Kinostart: 09.05.1975, Länge: 164 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Jürgen Hentsch, Martin Trettau, Jürgen Zartmann, Horst Schäfer, Dieter Mann, Heidemarie Wenzel, Christel Bodenstein, Johanna Clas, Lutz Riemann, Horst Preusker, Gerd Grasse, Edwin Marian, Wilfried Loll, Horst Kempe, Michael Christian sowie Hannjo Hasse, Jürgen Frohriep, Harry Pietzsch, Horst Schulze u.v.a.
Ein mit großem Aufwand inszenierter Kriegsfilm, der im DDR-Kino, wie fast alle Filme dieses Genres, nur wenige Besucher fand. Die Handlung dieses Films wurde 1978 in dem Film "Front hinter der Frontlinie" fortgesetzt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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