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START ZUR KASSIOPEIA (1973)

Ein sowjetischer Kinderfilm

Produktion: Gorki-Studio, Moskau, 1973
DREHBUCH: AVENIR SAK, ISAI KUSNEZOW
REGIE: RICHARD WIKTOROW
Kamera: Andrej Kirillow sowie A.Gerassimow, R. Mussatow
Schnitt: Olga Katuschewa
Austattung: Konstantin Sagorski, E.Leontjew, W.Pawlotow
Kostüme: I. Krassulin
Masken: T.Kunitsch
Fachberater: Kosmonaut der UdSSR Georgi Beregowoi
Musik: Wladimir Tschernyschow
Es spielt das Filmsinfonieorchester unter der Leitung von G. Garanjan
Liedtext: R. Roshdestwenski

Personen und ihre Darsteller:

Innokenti Smoktunowski (Der S.I.B.) Wassili Merkurjew (Blagowidow), Lew Durow (Filatow), Juri Medwedjew (Ogon-Duganowski), Pjotr Merkurjew (Kurotschkin), Mischa Jerschow (Sereda), Sascha Grigorjew (Koselkow), Wolodja Sawin (Kopanygin), Wolodja Bassow (Lobanow), Olja Bitjukowa (Kutjeschtschikowa), Nadja Owtscharowa (Sorokina), Ira Popowa (Panfjorowa)

Sendedaten:

20.10.1978 I. PR. Erstausstrahlung; WDHL: 08.02.1979 I. PR.; 10.07.1981 I. PR.; 10.08.1985 I. PR.; 12.05.1990 I. PR.

Inhalt:

Vom Stern Alpha im Bild der Kassiopeia werden modulierte Funksignale aufgefangen. Auf der Erde geht man davon aus, dass dort vernunftbegabte Wesen leben. Aber der Flug wird an die fünfzig Jahre dauern. Was tun? Die Lösung des Problems sind junge Kosmonauten aus Kaluga, der Stadt Ziolkowskis. Nicht ohne Zutun einer geheimnisvollen märchenhaften Figur, dem "Sonderbeauftragten der Interplanetaren Behörde", kurz S.I.B., starten sie eines Tages ihr Raumschiff "Sarja". Drei Mädchen, drei Jungen und ein blinder Passagier stoßen in den Weltraum vor. Da es sich bei der Besatzung um Kinder handelt, gibt es auch im Weltraum Probleme die vor allem Kinder betreffen. Zank, Streit, Eifersüchteleien, überschwengliche Gefühlsausbrüche, kleinen und großen Kummer und die unerhört wichtige Frage, wer wohl damals, als Kommandant Witja sein Projekt vor Wissenschaftlern der Pionierversammlung verteidigte, den Zettel mit der versteckten Liebeserklärung an ihn geschrieben hat. Was, wenn es eines der Mädchen an Bord war?
Sorgen gibt es auch mit dem blinden Passagier. Wer sollte es anderes sein als der Klassenclown Fjodor Lobanow. Man bedenke, so eine wichtige Sache wie die Raumfahrt, und in ausgerechnet die mischt Lobanow sich ein. Das muss ja schiefgehen. Geht es auch, denn Lobanow steckt seine Nase hinter Türen, die ihn nichts angehen, und wird prompt in einem Müllcontainer per Automatik ins All geschleudert. Nun ist guter Rat teuer. Das Kraftfeld der "Sarja" wird von einem Magnetsturm der Proxima Centauri gestört. Der Sauerstoff im kosmischen Mülleimer reicht nur für 20 Minuten, und die Gefahr zu verglühen, ist nicht gering. Buchstäblich in letzter Minute bringt Kommandant Witja Hilfe. Aber damit nicht genug, Lobanow und eine weiße Maus namens Pafnuti verursachen einen weiteren Zwischenfall, in dessen Folge der Kontakt zur Erde abbricht und die Geschwindigkeit der "Sarja" um ein Vielfaches steigt. Als man endlich wieder Verbindung mit der Erde hat, sind dort viele Jahre vergangen, und die Klassenkameraden von einst sind schon erwachsen. Die Besatzung der "Sarja" aber wird im Jugendalter auf Alpha-Kassiopeia landen. Doch das ist bereits Gegenstand des zweiten Teils dieses Weltraumabenteuers.

Sonstiges:

Originaltitel: Moskwa - Kassiopeja
Weitere Informationen:
Start zur Kassiopeia: DDR-Kinostart: 11.7.1975, Länge: 75 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern: Manfred Wagner, Norbert Christian, Gerry Wolff, Heinz Suhr, Karl Maria Steffens, Bernd Lehmann, Justus Carriere, Andre Wagner, Ulli Kahle, Verena Hildebrandt, Marina Farschid, Rosemarie Weigel, Karl Heinz Oppel u.a.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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