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OLSENBANDE SCHLÄGT WIEDER ZU, DIE (1977)

Eine dänische Kriminalkomödie

PRODUKTION: Nordisk Films Kompagni, Kopenhagen, 1977
DREHBUCH: ERIK BALLING - HENNING BAHS
REGIE: ERIK BALLING
KAMERA: Claus Loof
SCHNITT: Ole Steen Nielsen
AUSSTATTUNG: Henning Bahs
KOSTÜME: Lotte Dandanell
MASKE: Pia Wickmann
MUSIK: Bent Fabricius-Bjerre

Personen und ihre Darsteller:

Ove Sprogoe (Egon Olsen) - Morten Grunwald (Benny) - Poul Bundgaard (Kjeld) - Kirsten Walther (Yvonne) - Claus Ryskjaer (Georg) - Paul Hagen (Meister Hansen) - Ove Verner Hansen (dummes Schwein) - Axel Strobye (Kriminalassistent Jensen) - Dick Kayso (Polizeiassistent Holm) - Holger Juul Hansen (Fahrlehrer Hansen) - Karl Stegger (Wachmann in der Weltbank) - Arthur Jensen (Parkwächter) - Alf Andersen (Hallandsen) - Bjorn Watt-Boolsen (Hom Hansen) - Pouel Kern (alter Wachmann) - Birger Jensen (neuer Wachmann) - Ejner Federspiel (Wachmann) - Holger Perfort Gerichtsvollzieher) - Bjarne Adrian, Niels Alsing, Edward Fleming (Wächter in der Weltbank) - Ole Andreasen (TV-Moderator) - Magnus Magnusson (Autofahrer mit Möbeltransport) - Kirsten Hansen-Moeller (seine Frau) - Ernst Meyer (Mann von Autovermietung) - Otto Leisner (Mann im TV) - Sisse Reingard (Renaultfahrerin) - Solveig Sundborg (Frau im Bus) - Poul Thomsen (Verkäufer im Lebensmittelladen) - Holger Vistisen (Mann vor der Bank) - Jorgen Beck (Wachmann)

Sendedaten:

27.12.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 28.04.1987 I. PR. Wiederholung;
ZDF-Erstsendung (als DIE OLSEN-BANDE: BUTTER, BROT UND BONZEN): 01.09.1990

Inhalt:

Es lässt sich nun einmal nicht vermeiden: Die Zeit geht an keinem spurlos vorüber! Diese betagte Weisheit erfährt auch Egon Olsen, Filmwelt bekanntes Oberhaupt der nach ihm benannten Bande und altgedient in seinem Fach. Denn als sich ihm nach seinem jüngsten "Urlaub" im Gefängnis der Weg zur Freiheit wieder öffnet, führt dieser ihn geradewegs ins Rentnerdasein. So jedenfalls will es Georg, der neue Chef der Olsenbande, ein hochqualifizierter Mann, der in den USA gelernt hat und vortrefflich auf der Klaviatur eines Computers zu spielen versteht. Modernste Technik - das erst sei der Schlüssel zum Erfolg, beziehungsweise zum Tresor. Vorbei die Zeit, da Egon Olsen mit den Stethoskop am Ohr dem Safe sein Zahlengeheimnis ablauschte, vorbei die Zeit der soliden Handarbeit. Oder doch nicht? Denn nicht umsonst gilt Egon Olsen als ungekrönter König im Reich der kleinen Gauner. Und seine Denkmaschine funktioniert zuverlässiger als ein Elektronengehirn. Und kein geringeres Objekt hat er sich für den nächsten, garantiert sicheren Coup erkoren, als den Tresor der Weltbank in Kopenhagen. Die Sache ist nicht nur kriminell, sondern sogar hochpolitisch. Denn die 10 Millionen Dollar hinter den Stahltüren sind der Preis dafür, dass auf dem EWG-Markt 30 000 Kilo Butter umgebuttert werden, um die Preise zu manipulieren. Vorerst allerdings fehlt dem Dreigespann noch das nötige Kleingeld für ein einziges Stück Butter zum Abendbrot. Aber, wie pflegt Egon doch mit beiläufiger Gelassenheit zu sagen? - "Ich habe einen Plan." Dass dennoch auch in dieser Folge nicht alles nach Plan verläuft, weil der "schwere Junge" Kjeld, der nervöse Benny mit den Hochwasserhosen und der Stoiker Egon Olsen auch nur Menschen sind, das werden die Zuschauer dem Gaunertrio sicher nicht verübeln.

Sonstiges:

Originaltitel: Olsen-Banden derudad
Weitere Informationen:
DIE OLSENBANDE SCHLÄGT WIEDER ZU: DDR-Kinostart: Sommerfilmtage 1981: 16.06.1981 / Offizieller Kinostart: 19.06.1981 - Länge: 97 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Karl Heinz Oppel - Peter Dommisch - Erhard Köster - Helga Hahnemann - Rolf Herricht - Viktor Deiß - Hans-Joachim Hanisch - Gert Kießling - Dietmar Richter-Reinick - Horst Weinheimer - Karl-Maria Steffens - Karl-Heinz Choynski - Siegfried Seibt - Michael Narloch - Werner Senftleben - Werner Kamenik - Wolfgang Lohse.
Fast fünf Jahre mussten die Kinozuschauer in der DDR warten, ehe zu den Sommerfilmtagen 1981 ein neuer Film der Olsenbande Premiere hatte. Dementsprechend groß war auch der Zuspruch in den Kinos. Auch dieser Film wurde, auf 90 Minuten heruntergekürzt und mit neuer Synchronfassung versehen, im ZDF gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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