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SOMMER MIT DEM COWBOY, EIN (1976)
Eine tschechoslowakische Filmkomödie
PRODUKTION: Filmstudio Barrandov, Prag, 1976
DREHBUCH: Jaromíra Kolárová
REGIE: Ivo Novák
REGIE-ASSISTENZ: Zdeněk Zaoral - Stanislav Veselka
PRODUKTIONSLEITUNG: Jiří Pokorny - Jan Milič
DRAMATURGIE: Miloslav Vydra
KAMERA: Rudolf Milič - Michal Kulič - Vladimir Murat
SCHNITT: Miroslav Hajek
AUSSTATTUNG: Jaroslav Krška - Michal Krška
KOSTÜME: Theodor Pištěk jr. - Eva Lackingerová - Eva Vacková
MASKEN: Ladislav Bacílek
MUSIK: Petr Hapka
Personen und ihre Darsteller:
Daniela Kolářová (Psychologin ‚Dorka‘ Doubravka), Jaromír Hanzlík (Honza Machaček, Traktorfahrer), Oldřich Vizner (Boba Karásek, Medizinstudent), Marie Rosůlková (Dorkas Urgroßmutter), Dana Medřická (Dorkas Großmutter), Libuše Švormová (Dorkas Mutter), Bohuš Záhorský (Honzas Großvater), Květa Fialová (Bobas Mutter), Slávka Budinová (Honzas Mutter), Jiří Pleskot (Dorkas Vater), Josef Somr (Prof. Studnicka), Valentina Thielová (dessen Frau), Lenka Koříková (Klara, Tochter der Studnickas), Hana Čížková (Jitka, Honzas Ex-Freundin), Mila Mysliková (Jitkas Mutter), Josef Hlinomac (Vorsitzender), Michal Dlouhy (Láďa, Honzas Bruder), Věra Galatiková (Kosmetikerin), Hana Pastejříková (Mamina, Honzas Stiefmutter), Jan Skopeček (Honzas Stiefvater), Robert Vrchota (Metzger), Evžen Ilin (Mirek), Ivana Mariková (Andula, Honzas Schwester), Igor Nachtigall (Miša, Honzas Bruder), Mahulena Bocanova (Lenka), Roman Čada (Roman), Slavka Hamouzova (Dorfmädchen), Karel Habl (Kosmetiker), Václav Tregl (Patient) und andere
Sendedaten:
06.10.1978 I. PR. Erstausstrahlung (21.55 Uhr); Wiederholungen: 09.10.1978 I. PR. (10.00 Uhr); 05.03.1982 I. PR. (21.45 Uhr); 04.10.1986 II. PR. (15.40 Uhr);
ARD-Erstsendung als Zweiteiler: 11.09. + 17.09.1977 (11:15 Uhr);
Bayern3-Erstsendung als Zweiteiler: 02.07. + 09.07.1978;
Bayern3-Erstsendung als Spielfilm: 13.09.1985 - 1.Wdhl: 12.08.1986 - 2.Wdhl: 01.08.1988
Inhalt:
Dorka verlebt die Ferien zusammen mit ihrem Freund Boba im Wochenendhaus seiner Mutter. Boba ist Medizinstudent und will sich hier auf seine Prüfungen vorbereiten. Beim Schwimmen lernt Dorka einen Jungen aus dem Dorf kennen. Honza ist Traktorist, das heißt. jetzt hütet er die Kühe der Genossenschaft, weil er wegen einer Wette einen Traktor umgekippt hat. Dorka beginnt sich für den "Cowboy" zu interessieren. Ist er doch ganz anders als der egoistische und verwöhnte Boba. Honzas unkomplizierte, natürliche Art gefällt ihr. Und so treffen sich die beiden jeden Tag. Dorka lernt auch seine weit verzweigte Familie kennen und fühlt sich wohl bei ihr. Sie lässt Boba nicht darüber im unklaren , dass sie sich in einen "Cowboy" verliebt hätte. Aber Boba nimmt das ganze nicht ernst und kümmert sich überhaupt kaum um seine Freundin. Als sich ihm eine Gelegenheit bietet, versucht er, andere Verbindungen zu knüpfen, die ihm erfolgversprechender erscheinen. Dorka fährt nach Hause, um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Honza fährt ihr nach, und so kommt es schließlich zum Happy End.
Sonstiges:
Originaltitel: Léto s kovbojem
Weitere Informationen:
EIN SOMMER MIT DEM COWBOY: DDR-Kinostart: 01.07.1977 - Länge: 2485m = 90 Minuten (bei 24fps) / 87 Minuten (bei 25fps) - Farbe - Normalformat 1:1,37 -
DEUTSCHE FASSUNG: DEFA-Synchron 1976: DEUTSCHER TEXT: Friedel Hohnwald - SYNCHRON-REGIE: Barbara Gambke - DEUTSCHE SPRECHER:
Heidi Weigelt (Doubravka) - Kaspar Eichel (Honza) - Ingolf Gorges (Boba) - Peter Kühle (Vater) - Annemone Haase (Mutter) - Maria Rouvel (Urgroßmutter) - Gisela Morgen (Großmutter) - Eugen Schaub (Großvater) - Jessy Rameik (Bobas Mutter) - Evamaria Bath (Honzas Mutter). —
"Eine junge Psychologin, die mit einem egozentrischen Medizinstudenten zusammenlebt, entdeckt durch die Begegnung mit einem "Cowboy auf Zeit" - einem unkonventionellen, natürlichen jungen Mann -, wie überraschend und abenteuerlich das Leben doch sein kann. Erfrischend-optimistische Unterhaltung." (filmdienst)
Unter dem Titel SOMMER MIT EINEM COWBOY wurde der Film schon im September 1977 im Programm der ARD gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander