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PANIK IM TOKIO - EXPRESS (1975)

Ein japanischer Kriminalfilm

Produktion: TOEI Company Ltd.
Drehbuch: Junya Sato
Regie: Junya Sato
Kamera: Masahiko Imura
Musik: Hachio Aoyama

Personen und ihre Darsteller:

Ken Takakura (Okita), Shin-ich Chiba (Aoki), Eiji Go (Fujio), Akira Oda (Oshiro), Raita Ryu (Kikuchi), Masayo Utsunomiya (Yasuko), Yumiko Fujita (Akiyama), (Yumi Takigawa (SAS Staff), Etsuko Shihomi (Telefon Operator), Fumio Watanabe (Miyashita), Toyoto Fukuda (Tashiro), Hiroko Fuji (Lehrerin), Junko Matsudaira (Kassierer), Koreharu Hisatomi (Hirota) u.a.

Sendedaten:

23.12.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 09.05.1980 I. PR. WDHL; 12.11.1985 I. PR. WDHL ("Film Ihrer Wahl"/Erstplazierter)

Inhalt:

Bei der Eisenbahndirektion in Tokio geht telefonisch eine Meldung ein: Am Expreß-Zug "Hikari 109" ist eine Sprengladung angebracht. Sie wird explodieren, wenn der Zug langsamer als 80 km/h fährt. Der Tokio-Express ist mit 1500 Reisenden und einer Geschwindigkeit von 245 km/h unterwegs nach Hakara. Der Unbekannte verlangt 5 Millionen Dollar für die Mitteilung, wo genau sich die Sprengladung befindet. Dass es ihm ernst ist mit der Erpressung, beweist er durch die Explosion eines Güterzuges.
Im Augenblick sieht man keinen anderen Ausweg, als die Anweisungen des Unbekannten zu befolgen. Die Regierung stellt das Geld zur Verfügung, aber bei der Übergabe passieren etliche Pannen. Die fieberhaft ermittelnde Polizei verliert Zeit; der Erpresser wird ungeduldig. Während die Aktion läuft, steht die Eisenbahn in ständigem Funkkontakt mit dem Tokio-Express, gibt Anweisungen, leitet andere, sich auf der Strecke befindende Züge um. Unwahrscheinliches wird geleistet. Die Suche nach der Bombe verläuft zunächst erfolglos. Erst als man auf die Idee kommt, von einer Brücke aus den Zug von unten zu filmen, entdeckt man die Sprengladung. In einer dramatischen Aktion wird sie entschärft. Inzwischen ist der Polizei die Übergabe des Geldes gelungen. Die Vermutungen über die Person des Erpressers haben sich bestätigt. Man kann ihn stellen, als er das Land verlassen will. Wie seine beiden Komplizen überlebt auch er das "perfekte" Verbrechen nicht.

Sonstiges:

Originaltitel: Shinkansen daibakuha
Weitere Informationen:
Panik im Tokio - Express DDR Kinostart: 3.12.1976, 90 Minuten. Der im Original 152 minütige Kriminalfilm wurde zum Kinostart in der BRD von Filmverleih "Constantin" um 1 Stunde, auf 90 Minuten heruntergekürzt. Für die DDR Kinos wurde die westdeutsche 90 Minuten Schnitt und Synchronfassung übernommen. Auch für die Ausstrahlungen im DDR Fernsehen wurde die westdeutsche Fassung verwendet. Bis heute wurde der Film lediglich 3 Mal im DDR Fernsehen gezeigt. In ARD/ZDF und allen anderen deutschsprachigen TV Sendern fand der Film bis heute keine Ausstrahlung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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