Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 27/1960, Seite 20; im Bild: Fredy Sieg als Zickenschulze aus Bernau
Redaktion: Hans Kemnitz
Regie: Otto Holub
Eine kesse Berliner Zeitungsfrau (Ellen Tiedtke), ein neugieriger Besucher (Wolfgang Lippert), Eckensteher Nante (Gerhard Wollner), die Harvenjule (Trude Lehmann), drei Spreekapitäne (Gustav Müller/Gerd E. Schäfer/Heinz Draehn), Zickenschulze aus Bernau (Fredy Sieg) sowie Ingrid Ohlenschläger und andere.
Es spielt das Rundfunk-Blasorchester Leipzig unter der Leitung von Musikdirektor Otto Kayser.
Es singen viele bekannte und beliebte Künstler - nicht nur aus Berlin.
02.07.1960 Erstausstrahlung; 18.07.1960 Wiederholung
In 100 Minuten Berliner Sommerluft präsentierte der DFF an diesem Abend aus der Großgaststätte Zenner in Berlin-Treptow alte und neue Berliner Typen. Die oben genannte Quelle informierte dazu wie folgt:
“Wo is wat los in Berlin? Bei Zennern? In der ‘Distel‘? Oder am Alex?
Auf diese Fragen versuchen die kesse Berliner Zeitungsfrau (Ellen Tiedtke) und der neugierige Besucher (Wolfgang Lippert) treffende Antworten zu geben. Überhaupt die Zeitungsfrau: Sie ist der Typ des echten Berliners mit viiiiell Herz, aber ebenso viiiiel Schn… Obwohl sie nicht immer mit den vielen Fremdwörtern umzugehen weiß, versteht sie sich jedoch absolut auf den Umgang mit Fremden. Neben dem Zeitungsverkauf findet sie - wie könnte es auch anders bei einem Berliner sein - immer wieder Zeit, ihrem wissbegierigen Gast Berlin zu zeigen. Und wem sie da alles begegnen!”
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