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SECHS SCHAUSPIELER BEGEGNEN EINEM DICHTER (1967)

Literatursendung zur Ehrung von Johannes R. Becher

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 24/1967, Seite 13; im Bild von links: Rüdiger Götze und Ezard Haußmann

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 24/1967, Seite 13; im Bild von links: Rüdiger Götze und Ezard Haußmann

Redaktion: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Helmut Korn
Buch und Regie: Ingrid Sander

Personen und ihre Darsteller:

Klaus Bamberg, Gisela Büttner, Ezard Haußmann, Herwart Grosse, Lissy Tempelhof, Rüdiger Götze

Sendedaten:

11.06.1967 Erstausstrahlung; 12.06.1967 Wiederholung

Inhalt:

Man kannte Johannes R. Becher als Dichter der Nationalhymne der DDR. Aber diese Sendung sollte dem Zuschauer offerieren, dass Becher nicht nur feierlich-ernste Texte zu verfassen in der Lage war, sondern in seinem “schöpferischen Leben” mit vielfältigen Ausdrucksweisen unterschiedliche Werke geschaffen hat und damit zu einem “Großen” seiner Zunft avancierte. Um dies zu erkennen, müsse man sich aber nicht nur oberflächlich mit dem Dichter befassen, sondern tiefgründig. So die Auffassung der oben genannten Quelle, und wörtlich heißt es dort weiter:
“Gerade bei Johannes R. Becher kommt man dabei zu überraschenden Entdeckungen. Nicht nur feierlich-ernste Hymnen gibt es, auch intime Liebesgedichte, tief empfundene Huldigungen an die deutsche Landschaft. Die Erinnerungen aus seinem Leben sind nicht nur ernste Berichte aus einer ernsten Zeit. Bechers Sinn für Humor, für Ironie und Selbstironie ist unübersehbar. Was immer wieder verblüfft: Bechers Ansichten über Kunst und Literatur, über Staat und Gesellschaft - oft vor zwanzig oder dreißig Jahren geschrieben - vermögen noch heute Fragenden Antworten zu geben.
Sechs Schauspieler haben sich zusammengefunden, um den Zuschauern ihre Entdeckungen bei Becher mitzuteilen. Sie lesen aus dem reichen Schatz seiner Gedichte, sie spielen dramatisierte Szenen aus seinem Roman “Abschied” und aus Erzählungen. Es ist also keine ‘Lesung‘, die den Dichter auf ein heroisierendes Podest stellt. Er kommt zu uns wie ein guter Freund, ein Mensch, der uns nahe steht.”

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