Fernsehbearbeitung und Dramaturgie: Gerhard Schubert
Szenenbild: Christa Köppen
Kostüme: Helene Hohensee
Kamera: Jürgen Gumpel
Musik: Günther Juwé
Regie: Wolfgang Münstermann
Gottlieb Weigelt (Wolfgang Dehler), Leopold (Jürgen Trott), Clara (Renate Geißler), Rudolf Starke (Günter Schubert), Minna (Karin Schröder), Krümel (Ernst-Georg Schwill), Hempel (Jürgen Mai), Wilhelm (Asad Schwarz), Zernickow (Heinz Behrens), Emma (Ulrike Kunze), Marie (Maxie Biewer), Schwalbach (Arnim Mühlstädt) und andere.
18.08.1987 II. PR. Erstausstrahlung; 19.08.1987 I. PR. Wiederholung.
Das DDR-Fernsehen übertrug die Aufführung dieses Stücks aus dem Schlüterhof des Museums für Deutsche Geschichte Berlin. Geboten wurde die zu Herzen gehende Geschichte vom Schuhmachermeister Gottlieb Weigelt (Wolfgang Dehler) und seinem verzogenen Sohn Leopold (Jürgen Trott).
Gottliebs Handeln war seit der Geburt seines Sohnes von der blinden Liebe zu diesem bestimmt, jeden Wunsch las er ihm von den Augen ab und erfüllte ihn. Doch das hat nun zur Folge, dass aus dem einst reichen Schuhmachermeister ein armer Mann geworden war, den der finanzielle Ruin ereilt hatte. Nun liegt er, weil er keinen Ausweg mehr weiß, vor seinem Schwiegersohn Rudolf (Günter Schubert) auf den Knien, den er doch einst, so wie seine Tochter auch, des Hauses verwiesen hatte, und erhofft sich von ihm einen Ausweg au seiner misslichen Lage.
Nicht ohne Augenzwinkern und mit viel Spaß an einem Stück Sommertheater präsentierten Mitglieder des Schauspielerensembles des DDR-Fernsehens diese rührende Berliner Familiengeschichte aus der so genannten Gründerzeit.
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