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STREIT UM DEN SERGEANTEN GRISCHA, DER (1. INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1963)

Fernsehinszenierung nach dem gleichnamigen Roman von Arnold Zweig

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1963, Seite 24; im Bild: Friedo Solter.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1963, Seite 24; im Bild: Friedo Solter.

Bearbeitung für den Fernsehfunk: Heinz Kamnitzer
Szenenbild: Helmut Korn
Kostüme: Helga Dürwald
Musik: Siegfried Matthus
Bildregie: Hilmar Elze

Personen und ihre Darsteller:

Sprecher (Armin Mueller-Stahl), Grischa (Friedo Solter), Babka (Lissy Tempelhof), Schieffenzahn, Generalmajor (Kurt Steingraf), Exzellenz von Lychow (Siegfried Weiß), Winfried, Oberleutnant (Heinz-Dieter Knaup), Dr. Pasnanski (Heinz Scholz), Bertin, Schreiber (Peter Groeger), Wilhelmi, Kriegsgerichtsrat (Otto Dierichs), Gefreiter Sacht (Günter Sonnenberg).

Weitere Darsteller:

Gudrun Ritter, Ernst Kahler, Rudi Penka, Egon Geißler, Peter Kalisch, Werner Senftleben, Wolfgang Sasse. Horst Schäfer, Peter Dommisch, Siegfried Seibt, Wolfram Handel, Jan Suchy, Joachim Konrad und andere.

Sendedaten:

31.03.1963 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der Roman “Der Streit um den Sergeanten Grischa” von Arnold Zweig (1887-1968) erschien im Jahre 1927 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Potsdam.
Die Geschichte der Vorlage führt in die Zeit des I. Weltkriegs zurück. Der russische Soldat Grigorij Paprotkin (Friedo Solter), Grischa genannt, gerät in deutsche Kriegsgefangenschaft im Bereich der Militärverwaltung Ober Ost. Doch Grischa ist von der Idee beseelt, seine Frau und seine neu geborenen Tochter sehen zu wollen, so dass er aus der Gefangenschaft flieht. Unterwegs begegnet er einer Gruppe von Partisanen, die unter dem Kommando der jungen Babka (Lissy Tempelhof) steht. Diese erteilt ihm einen Rat: Sollte er wieder in deutsche Gefangenschaft geraten, solle er sich als russischer Deserteur Bjuschew ausgeben.
Grischa setzt dies in die Tat um, als er wieder von deutschem Militär festgesetzt wird, doch das Ganze erweist sich als tödlicher Fehler, denn Bjuschew soll hingerichtet werden, weil er sich mehr als drei Tage hinter der deutschen Front aufgehalten habe, ohne sich in Gefangenschaft zu begeben; in diesem Falle sieht ein Erlass des Generals Schieffenzahn (Kurt Steingraf) vor, derartige Personen als Spione zu deklarieren und mit dem Tode zu bestrafen. Darauf hin widerruft Grischa seine Angaben zu seiner Person und gibt sich als Paprotkin zu erkennen - nur scheint Grischa diese Offenbarung nicht mehr helfen zu können. Zwar hat Grischa in General von Lychow (Siegfried Weiß) und anderen Fürsprecher, die sein Leben erhalten wollen. Auch Babka, die von Grischa ein Kind erwartet, ersinnt einen Plan zur Befreiung desselben. Letztlich aber sind diese Aktivitäten vergebens: auf Befehl von General Schieffenzahn wird Grischa hingerichtet.

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