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ERLESENES - FOLGE 4 (1968)

Spielszenen von Kurt Bortfeldt frei nach literarischen Vorlagen

Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 4/1968, Seite 15; im Bild von links: Helga  Raumer, Peter Sturm und Hans-Peter Minetti (zu Episode 3)

Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 4/1968, Seite 15; im Bild von links: Helga Raumer, Peter Sturm und Hans-Peter Minetti (zu Episode 3)

Szenenbild: Werner Richter (Episoden 1 und 2); Manfred Glöckner (Episode 3)
Musik: Karl-Heinz Schröder (Episode 3)
Regie: Hubert Hoelzke (Episoden 1 und 2); Peter Hagen (Episode 3)

Personen und ihre Darsteller:

„Himmel voller Geigen“: Anna (Evamaria Bath), Karel (Rolf Römer)
“Die Mutter des Mörders“: Anna (Evamaria Bath) sowie Trude Bechmann, Rolf
Römer, Hans Lucke, Egon Geißler, Frantisek Palka.
„Der Lehrer“: Lehrer (Peter Sturm), Maria, seine Frau (Helga Raumer), Jura,
ehemaliger Schüler (Hans-Peter Minetti).

Sendedaten:

23.01.1968 Erstausstrahlung.
Anmerkung: Die Episode „Der Lehrer“ wurde am 06.09.1971 im II. Programm
wiederholt, zusammen mit der Episode „Ringe“ aus „Erlesenes“ - Folge 6.

Inhalt:

“Himmel voller Geigen” (von Karel Čapek)
An einem Abend in einem Gartenlokal an der Moldau in Prag:
Man feiert die Hochzeit eines Schlächtermeisters, es geht hoch her, und auch
Besucher, die nicht zu den Gästen zählen, werden mit Musik, Luftballons und
Lampions überrascht. Es ist das Jahr 1902 - es herrscht der schönste Frieden
und der Himmel hängt voller Geigen.

“Die Mutter des Mörders” (nach einer Reportage von Egon Erwin Kisch)
Kisch schildert eine ergreifende Geschichte über Mutterliebe und Menschenwürde. Ein Mann namens Franz Polanski wird verhaftet, er steht unter dem Verdacht, einen Raubmord verübt zu haben. Ein Reporter – eben Egon Erwin Kisch - stattet der Mutter des vermeintlichen Mörders einen Besuch ab, um weitere Details um den Fall und über deren Sohn zu erfahren. Dabei klagt sich die Mutter selbst an, redet sich um Kopf und Kragen, als plötzlich der Sohn die Szene betritt. Zwischenzeitlich wurde der wahre Mörder verhaftet, der Sohn wurde frei gelassen. Der Reporter geht aus der Wohnung, ohne auch nur wenige verwertbare Worte niederschreiben zu können.

“Der Lehrer” (frei nach P. Sagrebelni)
In dieser literarischen Vorlage aus der Sowjetunion begegnet ein Lehrer einem jungen Mann, dem es anscheinend ein bisschen zu gut geht. Es ist sein ehemaliger Schüler Jura. Musik ist im Spiel, dargeboten auf einer Geige. Und man sagt sich die Wahrheit, nicht warnend durch die Blume, sonder ganz unverblümt, real eben.

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