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ZWEI PROMILLE (1971)

Ein Fernsehspiel von Ulrich Waldner aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 52/1971, Seite 23; im Bild von links: Eberhard Mellies und Raimund Schelcher.

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 52/1971, Seite 23; im Bild von links: Eberhard Mellies und Raimund Schelcher.

Autor/Szenarium: Ulrich Waldner
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Kostüme: Ursula Rotte
Kommentare: Dr. Peter Przybylski
Kamera: Wolfgang Genth/Lutz Wruck/Gerhard Faulhaber
Aufnahmeleitung: Kurt Heske/Renate Müller
Produktionsleitung: Heinz Wennemers
Regie-Assistenz: Ursula Koschke/Julia Halmai
Regie: Werner Röwekamp

Personen und ihre Darsteller:

Jupp Klenke (Eberhard Mellies), Elfriede, seine Frau (Wera Paintner), Liane, deren Tochter (Juliane Koren), Timpel, Platzverwalter (Raimund Schelcher), Günter Fröhlich (Erik Veldre), Heinrich (Ralph Borgwardt), Mario Schmidt (Jurij Kramer), Felix Huber (Eckhart Strehle), Thomas Klenke (Karsten Ditscherlein), Frau Fröhlich (Hannelore Freudenberger), Brigitte (Christa Pasemann), Kohlekundin (Annelies Wanckel-Schelcher) sowie Else Sanden, Irene Fischer, Brigitte Scholz.

Sendedaten:

22.12.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 27.12.1971 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Der 40 Jahre alte Jupp Klenke (Eberhard Mellies) hatte eine Zeitlang Alkoholprobleme. Freiwillig hatte er sich dann einer Entziehungskur unterzogen und selbige auch erfolgreich abgeschlossen. Nun tritt er wieder in den “normalen” Alltag ein, und sein Umfeld ist ihm wohl gesonnen. In seinem Betrieb hält man Maßnahmen zur Qualifizierung für ihn bereit, und auch seine Familie will ihm beim Anfang in diesen neuen Lebensabschnitt tatkräftig unterstützen. Aber all das kann Jupp offensichtlich nicht richtig einordnen, möglicherweise zweifelt er an der Ernsthaftigkeit dieser Bemühungen um seine Person, vielleicht hält er alles nur für Mitleid, das er nicht braucht. Jedenfalls sieht er sich von seinen Kollegen “scheel angesehen”, weshalb er die Arbeitsstelle aufkündigt und in einer Brigade von Leuten anheuert, die die Kohlen austragen.
Hier macht er die Bekanntschaft des Kohleplatzverwalters Timpel (Raimund Schelcher) und anderer “Experten”, die ob des Kohlenstaubs wohl öfter etwas zum “Löschen” brauchen. So lässt sich Jupp von denen wieder zum Trinken verleiten wodurch seine Probleme zunehmen. Alkohol soll aus Jupps Sicht nun wieder Zuflucht und Helfer in der Not sein, doch das Gegenteil tritt ein, denn im Rausch begeht er eine strafbare Handlung, wenn auch im Affekt; Jupp wird darauf hin zu einem Fall für den Staatsanwalt.

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