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ZUG NACH MARSEILLE, DER (1955)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Krzystof Gruszczynski

Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 47/1955, Seite 18; im Bild: Aribert Grimmer

Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 47/1955, Seite 18; im Bild: Aribert Grimmer

Fernsehbearbeitung: Hildegard Tetzlaff/Robert Trösch
Szenenbild: Eberhard Schrake
Fernsehkamera: Rosemarie Sundt/Rosemarie Papp/Klaus Dörner
Regie: Robert Trösch

Personen und ihre Darsteller:

Marcel Ledoux (Aribert Grimmer), Catherine, seine Frau (Elfriede Mädler), Michéle, seine Tochter (Brigitte Krause), André Cautier, sein Schwiegersohn (Egon Wander), Arbois, Leutnant (Herbert Köfer), Bregain, Korporal (Wolfgang Hellmund), Rigogne, Soldat (Peter-Paul Goes), Charron, Soldat (Albert Zahn), Poiret, Soldat (Werner Berndt), Nicolas, Soldat (Hubert Hoelzke), Mutter Poirot (Gertrud Gaebler-Jansen), Dominique, Bregains Frau (Georgia Kullmann), Bahnhofsvorsteher (Heinz Frölich), erster Gendarm (Erich Richter), zweiter Gendarm (Olaf Hanko).

Sendedaten:

20.11.1955 Erstausstrahlung; 28.12.1955 Wiederholung

Inhalt:

Marcel Ledoux (Aribert Grimmer), ein französischer Lokomotivführer, steht im Fokus der Handlung dieser TV-Produktion des Fernsehzentrums Berlin. Er fühlt sich zu den Menschen in seinem Heimatland gehörig, die die Kolonialpolitik der Administration Frankreichs ablehnen, weil sie den blutigen Krieg gegen die um ihre Unabhängigkeit kämpfenden Völker in Nordafrika nicht akzeptieren können.
Ledoux vertritt seinen Standpunkt zu dieser Problematik auch öffentlich. Und er ist nicht bereit, davon abzugehen - egal, ob ihm die Gegenseite 40.000 Francs für die Aufgabe seiner Forderung anbietet oder ihm sogar mit dem Verlust seiner lebenslänglichen Rente droht, die ihm als Eisenbahner eigentlich zusteht. Er und seine Berufskollegen weigern sich dann auch, Armeetruppen nach Marseille zu befördern, weil diese aus dem dortigen Hafen nach Marokko gebracht werden sollen, um die kriegerischen Aktivitäten der (Noch-) Kolonialmacht Frankreich im Norden Afrikas zu intensivieren.
Aber auch die betreffenden Soldaten müssen sich entscheiden, wohin ihr Weg führen soll. Welche Interessen werden sie vertreten, und werden sie den Regierungsbeamten zugestehen, Ledoux für sein Eintreten gegen den schmutzigen Krieg ins Gefängnis werfen zu wollen oder dem entgegen stehen?

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