Autor: Gerhard Branstner
Dramaturgie: Gerd Focke
Ausstattung: Christian Neugebauer
Bildregie: Jochen Zimmermann
Regie: Hartmut Ostrwosky
Hans Pulicke (Wolfgang Winkler), Tante Jette (Georgia Kullmann), Willi (Harald Halgardt), Walli (Ingeborg Naß), Friedrich Kohn (Wolfgang Penz), Gabi (Barbara Dollfuß), Beauftragter (Siegfried Voß).
04.02.1979 II. PR. Erstausstrahlung; 26.06.1981 II. PR. Wiederholung.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 5/1979, Seite 31, schrieb man in einem, aber etwas längerem Satz dazu:
“Der plötzliche Besuch der Schwester ihres Mannes und die kurz zuvor eingetroffene Nachricht der Nichte dieser Tante, also ihrer Tochter, dass sie sozusagen über Nacht ihre Heiratspläne geändert hat, bringen Walli (Ingeborg Naß) im Verein mit der Tatsache, dass sich auch noch der Maler in der Wohnung befindet, nicht wenig in Verwirrung.”
Also ist das Ganze vielleicht in der Art zu verstehen, dass Walli (Ingeborg Nass) einen Brief von ihrer Tochter Gabi (Barbara Dollfuß) erhielt, in dem diese mitteilt, dass sie nun doch nicht, wie zunächst beabsichtigt, Friedrich (Wolfgang Penz) zu heiraten gedenkt. Es ist zu verstehen, dass das Scheitern von Wallis mütterlichen Wunschträumen vom Glück ihrer Tochter ihr zusetzen. Dabei wird ihr angegriffener Gemütszustand noch zusätzlich dadurch in Mitleidenschaft gestoßen, dass Maler Pulicke (Wolfgang Winkler) in ihrer Wohnung sein “Unwesen” treibt, und sich auch noch Tante Jette (Georgia Kullmann) als Gast angesagt hat.
Das DDR-Fernsehen präsentierte dieses heitere Stück an einem Sonntagabend aus dem Fernsehtheater Moritzburg, Halle.
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